Freiburgs Trainer Julian Schuster:„Mir ist wichtig, dass ein Spieler eine Meinung dazu hat, dass Amerikaner Trump wählen“

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„Am liebsten ist mir Kontrolle mit dem Ball“: Julian Schuster am Rande der Partie in Leipzig im Oktober. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Julian Schuster, Nachfolger von Christian Streich als Trainer des SC Freiburg, erzählt, wie es ist, eine Legende zu beerben – und was er von Politik-Debatten in der Kabine hält.

Interview von Sebastian Fischer

Julian Schuster hat im vergangenen Sommer eine der schwierigsten Aufgaben im deutschen Fußball übernommen: als Nachfolger einer Legende, in diesem Fall muss man das so sagen. Nach knapp 30 Jahren beim SC Freiburg, zwölf davon als Trainer der Profimannschaft, gab Christian Streich seinen Rücktritt bekannt. Nach dem neuen Coach musste der Sport-Club nicht lange suchen. Schuster, 39, ist auch schon seit 16 Jahren in Freiburg. Zuerst als Mittelfeldspieler und Kapitän unter Streich, dann als sogenannter Verbindungstrainer, der für die Integration von Nachwuchsspielern bei den Profis zuständig war.

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