Frauenfußball:Kemme kritisiert Montagsspiele

Kemme kritisiert neue Bundesliga

Die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Tabea Kemme hat harsche Kritik an der Ansetzung von Montagsspielen in der Frauen-Bundesliga geübt. "Im Fußball der Frauen können wir in Deutschland nicht von Profitum reden," sagte sie, dennoch setze man nun Montagsspiele an - mit Reisetag, erklärte sie dem mit dem Portal t-online: "Das heißt, dass Spielerinnen, die ihr Haupteinkommen durch andere Arbeitgeber bekommen, Urlaubstage nehmen müssen. Das passt vorne und hinten nicht!" Am Mittwoch hatte die Frauen-Bundesliga einen Fortschritt beim Abschluss eines neuen TV-Vertrags erzielt. Die 132 Saisonspiele werden in den vier Spielzeiten von 2023/24 bis 2026/27 auf diversen TV-Sendern gezeigt. Die Erlöse steigen um 1600 Prozent auf 5,175 Millionen Euro pro Saison.

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