Süddeutsche Zeitung

Frankreich:Entwarnung nach Bombendrohung gegen Hotel der DFB-Elf in Paris

  • Wenige Stunden vor dem Länderspiel der Nationalmannschaft in Paris gegen Frankreich hatte es eine Bombendrohung gegen das Teamhotel gegeben.
  • Der DFB-Tross um Bundestrainer Joachim Löw musste das Quartier vorerst verlassen - nach zwei Stunden gab die örtliche Polizei Entwarnung.

Schreck für die deutschen Fußball-Weltmeister: In Paris ging am Mittag eine Bombendrohung gegen das Hotel der deutschen Nationalmannschaft ein. Die Drohung gegen das Nobel-Hotel Molitor in der Rue Nungesser et Coli im 16. Arrondissement bestätigte der DFB der Deutschen Presse-Agentur. Der DFB-Tross um Bundestrainer Joachim Löw musste das Quartier vorerst verlassen. Nach zwei Stunden gab die örtliche Polizei in Paris Entwarnung.

Bei der Durchsuchung des evakuierten Hotels sei nichts Auffälliges gefunden worden, teilte die französische Polizei mit. "Das war ein großer Schreck, alles ist dann aber sehr professionell und toll verlaufen", sagte Bierhoff nach der Rückkehr der Mannschaft. "Jetzt herrscht erst einmal Erleichterung vor. Jeder ist glücklich, dass es keine Gefahrenzone mehr gibt." Die Bombendrohung war anonym eingegangen.

Gündoğan twittert vom Tennisplatz

Trainerstab und Spieler hatten sich zwischenzeitlich auf die in direkter Nachbarschaft gelegene Tennisanlage von Roland Garros begeben, wo alljährlich die French Open ausgetragen werden. Dort sollten sich Schweinsteiger und seine Kollegen weiter auf das Testspiel im Stade de France vorbereiten, das um 21.00 Uhr angepfiffen werden soll. İlkay Gündoğan meldete sich nach der Bombendrohung vom Tennisplatz:

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.2735706
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de/SID/dpa/vit
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.