Links Trümmer, rechts Trümmer, in der Mitte Chaos. Irgendwie hat der Belgier in seinem allerersten Formel-1-Rennen aber einen Weg gefunden, und der führte am Ende zum zehnten Platz und einem ersten WM-Punkt für das immer noch kriselnde Team von McLaren-Honda. Er war in letzter Minute nach zwei langen Flügen aus Japan in Bahrain angekommen, um den krankgeschriebenen Fernando Alonso zu vertreten. Der 24-Jährige war gleich im ersten Training mit Ex-Weltmeister Jenson Button auf Augenhöhe - und schon wird er in englischen Medien als Nachfolger des Briten gehandelt. "Dieses Wochenende war eine große Chance für mich, und ich habe das meiste draus gemacht", bilanziert Vandoorne, "mal sehen, was als Nächstes passiert - und was die Zukunft bringt. Aber das liegt nicht in meinen Händen."