Formel-1-Saison 2009:Alles neu macht der März

Kers und verstellbare Flügel, schmalere Heckflügel und veränderte Motoren: Die wichtigsten Neuerungen der beginnenden Formel-1-Saison im Überblick.

6 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 6

Aerodynamik: Der Frontflügel wächst auf die Breite der Vorderreifen, der Heckflügel dagegen wird viel schmäler und höher. Die Änderungen sollen dafür sorgen, dass die Wirbel hinter den Autos geringer werden, die Piloten so dichter aufschließen können und es mehr Überholmanöver gibt.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

2 / 6

Profillose Reifen:1998 waren sie verboten worden, in diesem Jahr kehren sie zurück - die Slick-Reifen. Sie sollen den Piloten das Überholen erleichtern.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

3 / 6

Hybrid-Technik: Wer will, darf mit Kers an den Start gehen. Das Kürzel steht für Kinetic Energy Recovery System. Ein Teil der Energie, die beim Bremsen entsteht, darf gespeichert und pro Runde für 6,66 Sekunden wieder abgegeben werden. Der Zusatzschub bringt 82 PS und wird vom Piloten per Knopfdruck am Lenkrad freigesetzt. Mit der Technik will die Formel 1 eine Brücke zur Entwicklung von umweltfreundlichen Serienfahrzeugen schlagen. Red Bull, Toyota und Williams verzichten zunächst auf die Möglichkeit, die anderen (wie zum Beispiel BMW, im Bild) nutzen sie.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

4 / 6

Verstellbarer Flügel: Ein Teil des Frontspoilers darf einmal pro Runde um maximal sechs Grad verstellt werden. Damit sollen die Fahrer dichter auf ein vorausfahrendes Fahrzeug aufschließen können. Taktische Manöver soll es so geben - und mehr Überholvorgänge.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

5 / 6

Motor: Für den Antrieb sorgen weiter Achtzylinder-Motoren mit 2,4 Liter Hubraum. Die Maximaldrehzahl wurde allerdings von 19000 auf 18000/min gesenkt, im Gegenzug wurde die Laufleistung verdoppelt. Jeder Pilot erhält für die Saison lediglich noch acht Motoren. Das Getriebe muss nun vier Grand-Prix-Wochenenden überstehen. Wer es früher tauscht, wird um fünf Startplätze strafversetzt.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

6 / 6

Weniger Tests: Bis zum Saisonstart waren maximal 20 Testtage und 15000 Übungskilometer erlaubt. Zwischen den Rennen wird es überhaupt keine Testfahrten mehr geben. Erlaubt sind lediglich Aerodynamik-Übungen, die 50 Kilometer nicht überschreiten sollen. Auch die Arbeit im Windkanal wird eingeschränkt. Der Automobilweltverband erlaubt jedem Team maximal 40 Stunden pro Woche. Das soll Geld sparen.

Foto: dpa

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: