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Vor dem Start des Nachtrennens in Singapur spazierten McLaren-Fahrer Lewis Hamilton und seine Freundin Nicole Scherzinger noch voller Stolz und voller Selbstbewusstsein durchs Fahrerlager. Immerhin stand der Brite auf dem dritten Startplatz, vor seinem schärfsten WM-Rivalen Mark Webber. Doch nach dem Rennen ...
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... hatte Pussycat-Dolls-Sängerin Scherzinger die schwere Aufgabe, Hamilton wieder etwas Freude zuzulächeln. Denn der Grand Prix war für den McLaren-Fahrer desaströs verlaufen. Nach einer Safety-Car-Phase im dritten Rennviertel ...
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... war für ihn das Rennen schnell beendet. Denn kaum hatte das Safety Car die Strecke verlassen und überquerten die Fahrer zum ersten Mal wieder die Ziellinie, wurde Hamilton so hart attackiert, dass er ausschied.
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Hamilton ärgerte besonders, dass es ausgerechnet WM-Rivale Webber (im Bild) gewesen war, der ihn aus dem Rennen manövrierte. Und Hamilton ärgerte noch mehr, dass Webber trotz des Zusammenstoßes weiterfahren konnte und am Ende noch auf dem dritten Platz landete.
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Vierter wurde der Freund dieser Dame: Jessica Michibata begleitete den Mc-Laren-Fahrer Jenson Button wie so häufig zum Rennen und zog die Linsen der Fotografen auf sich. Button wurde Vierter und hat immer noch (wenngliech vage) Aussichten, seinen WM-Titel zu verteidigen.
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Seine Position als erster Webber-Verfolger im WM-Klassement war Hamilton damit auch los - an den Ferrari-Piloten Fernando Alonso, der sich in Singapur den 25. Sieg seiner Karriere sicherte und sich als König der Nacht feiern lassen konnte.
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Den Grundstein für diesen Erfolg hatte der Spanier bereits im Qualifying gelegt, als er mit 67 Tausendstel Vorsprung auf Vettel die Pole Position eroberte. Und diese Position gab Alonso nicht mehr her, von der ersten Kurve an führte er.
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Zwar ließ Vettel den Spanier nie ziehen und kam am Ende nur 0,2 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel. Ganz ohne Fehler ging das Rennen des Heppenheimers wieder nicht über die Bühne: Nach dem Reifenwechsel wollte er im zweiten Gang anfahren, was ihm ein paar Tausendstel kostete.
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Weil er in der WM-Wertung einen Platz und einige Punkte gut machte, hatte Vettel dennoch Grund zum Lachen - anders als der Herr neben ihm: Michael Schumacher erlebte mal wieder ein vermurkstes Wochenende und kam nach einer Kollision nur auf Platz 13.