Formel 1:Hamilton verlängert bei Mercedes

F1 Grand Prix of Great Britain

Hat gemacht zwei Jahre mehr: Lewis Hamilton.

(Foto: Getty Images)

Der Weltmeister hat sich "nie wohler gefühlt" beim deutschen Rennstall. Eine Schlägerei im Basketball führt zu drastischen Strafen. Schweinsteiger kann sich freuen.

Kurzmeldungen im Überblick

Formel 1, Lewis Hamilton: Der Weltmeister hält Mercedes wie erwartet die Treue. Wie der Weltmeister-Rennstall am Donnerstag im Vorfeld des Großen Preises von Deutschland (Sonntag, 15.10 Uhr/Liveticker SZ.de) bekannt gab, wurde der zum Jahresende auslaufende Vertrag mit dem 33 Jahre alten Engländer vorzeitig bis 2020 verlängert."Seitdem Toto Wolff und ich im Winter zusammensaßen, war diese Vertragsverlängerung im Grunde genommen nur eine Formalität", sagte Hamilton: "Ich bin seit 20 Jahren Teil der Rennfamilie von Mercedes, und ich habe mich nie wohler in einem Team gefühlt. Wir sind auf und abseits der Rennstrecke auf einer Wellenlänge - und ich freue mich auf weitere Siege in der Zukunft."Hamilton hatte 2013 bei Mercedes die Nachfolge von Rekordweltmeister Michael Schumacher angetreten. 2014, 2015 und 2017 gewann der Brite im Silberpfeil die Fahrer-Weltmeisterschaft. 2016 musste er sich nur knapp seinem Teamkollegen Nico Rosberg (Wiesbaden) geschlagen geben. Von 2014 bis 2017 feierte Hamilton mit Mercedes den Gewinn der Konstrukteurs-WM. 2008 gewann Hamilton am Steuer eines McLaren seine erste Fahrer-WM.

Basketball, NBA: Dem deutschen Basketball-Nationalspieler Isaiah Hartenstein winkt offenbar ein Vertrag beim zweimaligen NBA-Champion Houston Rockets. Nach Informationen der Tageszeitung Houston Chronicle soll der 20-Jährige Ende dieser Woche für seine guten Leistungen in der Summer League belohnt werden.Die Rockets hatten den EM-Teilnehmer im NBA-Draft 2017 an Position 43 ausgewählt. In der vergangenen Saison spielte der Center in der NBA G League für die Rio Grande Valley Vipers, Farmteam der NBA-Franchise. Im Schnitt kam der 19-malige Nationalspieler Hartenstein auf 9,5 Punkte und 6,6 Rebounds.In der Summer League durfte Hartenstein für Houston in vier Spielen auflaufen und verbuchte durchschnittlich 10,3 Punkte.

Basketball, Schlägerei: Nach der Massenschlägerei im WM-Qualifikationsspiel zwischen den Philippinen und Australien hat der Basketball-Weltverband FIBA insgesamt 13 Spieler und zwei Trainer der beteiligten Mannschaften gesperrt. Zudem wurden insgesamt 310.000 Euro an Geldstrafen verhängt, den Großteil müssen die Philippiner bezahlen. Das Spiel in Manila war am 2. Juli nach einer handfesten Auseinandersetzung auf dem Feld im dritten Viertel beim Stand von 89:53 für die Australier erst unterbrochen, dann abgebrochen und später mit diesem Ergebnis gewertet worden. 13 Spieler wurden disqualifiziert. "Die FIBA möchte ausdrücklich betonen, dass sie jegliche Form von Gewalt sowohl auf als auch neben dem Feld verurteilt", teilte der Verband mit: "Wir erwarten Respekt, Sportsgeist und Professionalität von Spielern, Trainern und Offiziellen."

Fußball, Bastian Schweinsteiger: Der Weltmeister ist mit seinem Team Chicago Fire problemlos in das Halbfinale des US-amerikanischen Pokalwettbewerbs eingezogen. Die Mannschaft aus der Major League Soccer (MLS) gewann beim tieferklassigen FC Louisville City mit 4:0 (2:0), Schweinsteiger bereitete den zweiten Treffer durch Aleksander Katai (32.) vor. Zudem trafen Nemanja Nikolic (16.), Diego Campos (89.) und Elliot Collier (90.+2).Im Halbfinale am 8. August trifft Chicago auf den Ligarivalen Philadelphia Union. Das zweite Halbfinale bestreiten Houston Dynamo und Los Angeles FC.

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