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Zum ersten Mal seit 2006 vergoss bei einer Formel-1-Ehrung wieder ein deutscher Fahrer den Sieges-Champagner - und das auch noch unter den Klängen der italienischen Nationalhymne. Denn der Tagesschnellste saß im Boliden eines italienischen Rennstalls. Da wurden natürlich Erinnerungen wach an Ferrari-Weltmeister Michael Schumacher: Oben auf dem Podest stand der junge Sebastian Vettel vom Außenseiter-Team Toro Rosso, der ...
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... mit 21 Jahren und 73 Tagen der jüngste Formel-1-Sieger aller Zeiten wurde, was auch in seiner Heimatstadt Heppenheim frenetisch bejubelt wurde. Nicht nur wegen ...
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... der Kombination deutscher Fahrer/italienisches Team hat Vettel den Vergleich mit Michael Schumacher schon zuvor gehört. Als er 2007 sein Comeback in der Königsklasse des Motorsports gegeben hatte, war er zunächst - mit noch deutlich längeren Haaren - als Testfahrer für BMW aktiv ...
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... und fuhr schließlich auch einige Rennen für die Blau-Weißen, nachdem sich der Pole Robert Kubica schwer verletzt hatte. Gleich in seinem ersten Rennen wurde Vettel Achter. Der Heppenheimer, der ...
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... im Alter von sieben Jahren mit dem Motorsport begann und über das Kartfahren, die Formel 3 und die Formel Renault in die Formel 1 kam, wechselte dann zu Toro Rosso. Dort feierte er gleich Erfolge - im Bild bejubelt er mit seinem Team Platz vier in China.
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Bei einer Pressekonferenz wollte es der Zufall, dass er über Weltmeister Kimi Räikkönen saß - was für ein Gefühl, kurze Zeit danach auch im Endergebnis eines Rennens über dem Finnen zu thronen.
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Mit Schumacher hat Vettel nicht nur das fahrerische Talent gemein, sondern auch außerberufliche Interessen - zum Beispiel das Fußballspielen. Bei einem Kick mit der Benefiz-Formel-1-Mannschaft bekam der 21-Jährige (links) von Schumacher aber schon mal einen Anpfiff. Neben Fußball betreibt Vettel auch noch andere Sportarten: Als die Formel 1 ...
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... in Malaysia Station machte, versuchte er sich am Tennis, doch auch schnellere Sportarten wie ...
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.. das Jetskifahren gefallen ihm. Vettel ist nicht nur wegen seiner jugendlichen Klasse ein besonderer Fahrer im Feld. Der Heppenheimer (Abitur mit 2,8) gehört zu den wenigen Piloten, die keinen Manager haben, sondern ...
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... ihre geschäftlichen und vertraglichen Angelegenheiten selbst regeln. Wer weiß, vielleicht führen ihn diese geschäftlichen und vertraglichen Angelegenheiten irgendwann einmal zu ...
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... diesem Herrn hier: McLaren-Mercedes-Chef Norbert Haug. Doch bevor Vettel von Weltmeister-Teams träumen darf, muss er zunächst einmal einen kleinen Rückschritt hinnehmen: Denn aufgrund vertraglicher Abmachungen zwischen seinem Toro-Rosso-Team und ...
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... dessen Mutter-Rennstall Red Bull sitzt er in der kommenden Saison im Auto von Red Bull - und das ist derzeit langsamer als das von Toro Rosso. Von Gerhard Berger muss er dann Abschied nehmen, von den Vergleichen mit Michael Schumacher aber wohl nicht.
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