Es kann sein, dass sich Rosberg am Ende der Saison in psychiatrische Behandlung begeben muss - mit dem Verdacht, an Schizophrenie zu leiden. Durfte am vierten Rennwochenende des Jahres zum vierten Mal verkünden, dass seinem Rennstall ein Schritt nach vorne gelungen war. Sagte nach dem Qualifying (Platz drei): "Es ist phantastisch zu sehen, welche Fortschritte wir machen. Deshalb bin ich jetzt sehr optimistisch für die nächsten Rennen und die Zukunft!" Musste dann nach dem Rennen wieder gestehen, dass es doch nicht so phantastisch war, dass die Fortschritte doch nicht so groß sind und dass er für die Zukunft doch nicht so optimistisch sein kann. Schaffte trotz eines phantastischen Starts, durch den er auf den zweiten Rang fuhr, am Ende nur Platz fünf. Immerhin: Gab diesmal keine Interviews mit Tränen in den Augen. Grüßte aber auch keine Mutter.