Im Duell mit Sebastian Vettel (26) um die Formel-1-Krone hat Ferrari auch in diesem Jahr wenig zu lachen. Aber ihren Humor haben die Italiener noch lange nicht verloren. Nach der umstrittenen "Taxifahrt" von Scuderia-Fahrer Fernando Alonso (32) für Vettels Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber (37) erhielt der Australier eine nicht ganz ernstgemeinte Rechnung aus Maranello.
Ferrari verlangt 25.000 Dollar (18.500 Euro) inklusive Nachtzuschlag plus 2500 Dollar (1850 Euro) Trinkgeld. Das berichtet die Bild-Zeitung. Weniger witzig fand Webber die Bestrafung durch den Automobilweltverband FIA. "Die Strafe ist lächerlich. Ein großartiger Moment, und die Fans haben es geliebt", twitterte der australische Red-Bull-Pilot.
Webber und Alonso waren von den Stewards wegen einer vermeintlich gefährlichen Aktion verwarnt worden. Da es bereits Webbers dritte Verwarnung in dieser Saison war, wird er beim Rennen in Südkorea (6. Oktober) in der Startaufstellung automatisch zehn Plätze weiter hinten eingeordnet.
Anmerkung der Redaktion: Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dieser Meldung um eine Falschmeldung, die von Zeitungen und Agenturen weiterverbreitet wurde. Wir haben die Meldung deshalb von unserer Seite entfernt.