Formel 1: Saisonauftakt in Bahrain:Comeback mit Küsschen

Für die deutschen Fahrer hat die neue Saison in der Wüste von Bahrain mit einem Fehlstart begonnen. Und die Damen müssen bei 39 Grad um ihr Make-up bangen Die Bilder aus Bahrain.

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In der "Sauna von Sachir" hat Michael Schumacher bei seiner Rückkehr in den Rennzirkus das Podium klar verpasst und musste chancenlos den Doppelerfolg seines Ex-Teams Ferrari mitansehen. Bei Temperaturen bis zu 39 Grad auf der Strecke in Bahrain landete der siebenmalige Weltmeister am Ende auf Platz sechs.

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Den Sieg zum Saisonauftakt sicherte sich der Spanier Fernando Alonso, der seinen Ferrari vor Teamkollege Felipe Massa ins Ziel steuerte. Im Ziel angekommen, trommelte sich Alonso vor lauter Freude mit beiden Fäusten vor seine Brust. Er ist damit der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der nach der neuen Punktewertung 25 Zähler für einen Sieg kassiert. Dritter wurde der britische McLaren-Pilot Lewis Hamilton.

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Großer Pechvogel war Sebastian Vettel: Der Red-Bull-Pilot sah in der Hitzeschlacht lange wie der sichere Sieger aus, ehe er wegen eines Leistungsverlustes des Motors kampflos zurückfiel. Rang vier war ein schwacher Trost für Vettel. Damit erlitt der WM-Anwärter gleich beim Saisonauftakt der Formel 1 einen herben Rückschlag im Titelrennen. Nico Rosberg belegte den fünften Platz vor seinem Mercedes-Teamkollegen Schumacher.

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Auch die Prominenz ließ sich das große Schumacher-Comeback in Bahrain natürlich nicht entgehen. Boris Becker und seine Frau Lilly Kerssenberg machten sich ebenso auf in den Wüstenstaat, wie ...

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... der spanische König Juan Carlos, der seinem Landsmann Alsono vor dem Rennen sogar eine Privataudienz gewährte und ihm Glück für wünschte. Alonso gewann den ersten Grand Prix der Saison - das Intermezzo mit dem König scheint ihm Auftrieb gegeben zu haben.

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Auch Michael Schumacher konnte sich großer Unterstützung sicher sein: Neben tausenden Fans drückte ihm auch seine Frau Corinna die Daumen bei seinem ersten Rennen nach dreieinhalb Jahren Pause.

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Die Damen in der Boxengasse mussten bei der enormen Hitze im Scheichtum Bahrain unterdessen um ihr sorgsam aufgetragenes Make-up bangen. Wenigstens holten sie sich so keinen Sonnenbrand.

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Nach einem Brand sah es auch kurz nach dem Start bei Red-Bull-Fahrer Mark Webber (li.) aus. Der Australier war mit einem anderen Wagen leicht kollidiert und verlor gleich zu Beginn des Rennens einige Plätze. Letztlich wurde Webber Achter.

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Sebastian Vettel setzte sich im anderen Red Bull derweil souverän an die Spitze und sah lange wie der sichere Sieger des Rennens aus. In der 29. und 30. Runde erhöhte Alonso den Druck auf Vettel und verringerte den Rückstand um 1,3 Sekunden, Vettel schlug aber in der 32. Runde zurück, in der er wieder eine Sekunde schneller war als der Spanier. Dann bekam der 22-jährige Heppenheimer allerdings Probleme mit dem Auspuff und wurde langsamer.

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In Runde 34 schloss Ferrari-Pilot Alonso zu Vettel auf uns ging in Führung. Wenige Sekunden später, zu Beginn der 35. Runde, überholte auch Massa den Red-Bull-Piloten, der danach auch von Hamilton ins Visier genommen wurde. In der 38. Runde verwies der Engländer Vettel auf Platz vier.

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"Ich habe Spaß gehabt, alles hat bestens funktioniert", sagte Schumacher und ließ sich vom Ergebnis nicht entmutigen: "Ich habe schon früher zu Saisonbeginn so große Rückstände gehabt. Ich weiß aus Erfahrung, dass das alles noch zu machen ist. Es wäre verfrüht, jetzt schon zu sagen: es geht nicht mehr. Es geht immer." Mit diesem Optimismus dürfte von Schumacher noch einiges zu erwarten sein.

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