Belästigungen in der Formel 1:Schatten über Spielberg

Belästigungen in der Formel 1: Großes Hallo: Die "Orange Army", Fans des niederländischen Weltmeisters Max Verstappen, grölte, als Konkurrent Lewis Hamilton in der Qualifikation mit 220 km/h in die Bande krachte.

Großes Hallo: Die "Orange Army", Fans des niederländischen Weltmeisters Max Verstappen, grölte, als Konkurrent Lewis Hamilton in der Qualifikation mit 220 km/h in die Bande krachte.

(Foto: Mark Sutton/Motorsport Images/Imago)

Der Große Preis von Österreich wird überlagert von Berichten von Frauen über sexualisierte Belästigungen. Formel 1, Fahrer und Teamchefs verurteilen die Geschehnisse - es gibt noch weitere befremdliche Vorkommnisse auf den Tribünen.

Von Philipp Schneider, Spielberg

Auf Twitter hatte die Nutzerin "@MotoMel89" schon am Samstag den ersten Vorsuch unternommen, jene Debatte anzustoßen, die dann am Sonntag so viel Fahrt aufnahm, dass sie das sportliche Geschehen der Formel 1 beim Rennen in Spielberg überlagerte. Zunächst war es allerdings noch eine Beobachtung, die sie so formulierte: "Ich bin wirklich verblüfft, so viele Tweets über Fans beim #AustrianGP zu sehen, die wegen ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität belästigt werden + Leute, die versuchen, es hier zu leugnen oder herunterzuspielen."

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