Formel 1: Nürburgring:Hamilton gewinnt bei Regen und Halteverbot

Lewis Hamilton gewinnt ein spektakuläres Rennen am Nürburgring, Sebastian Vettel wird nach einem schönen Manöver in der Schlussrunde Vierter. Zahlreiche Promis stolzieren durchs Fahrerlager, nur die Grid Girls wirken verwirrt.

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Lewis Hamilton gewinnt ein spektakuläres Rennen am Nürburgring, Sebastian Vettel wird nach einem schönen Manöver in der Schlussrunde Vierter. Zahlreiche Promis stolzieren durchs Fahrerlager, nur die Grid Girls wirken verwirrt. Spektakuläres Manöver: Lewis Hamilton duellierte sich beim Großen Preis von Deutschland permanent mit Mark Webber - und überholte ihn schließlich auf der Außenbahn und gewann das Rennen am Nürburgring.

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Vor dem Rennen gab es Proteste: Mehr als hundert Menschen der Initiative "Save the Ring" forderten, der Nürburgring solle sich auf den Rennsport und nicht auf einen Vergnügungspark konzentrieren.

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Als einer der Retter des Rennens gilt Sebastian Vettel - denn das Interesse der Bevölkerung am Formel-1-Rennen ist nach einer Stagnation in den vergangenen Jahren nun wieder steigend, was vor allem an der Präsenz des Weltmeisters und dessen großartiger Leistungen in dieser Saison liegt.

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Am Sonntag versammelten sich dann Prominente der Buchstabenkategorien "C" bis "Z" am Nürburgring. Schauspielerin Bettina Zimmerman sicherte sich ein Foto mit Mark Webber.

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Auch da: Axel Schulz. Ja, richtig gehört: Axel Schulz. Der ehemalige Boxer kommt gerne zu Formel-1-Rennen - vielleicht auch deshalb, weil es dort nur selten zu Faustkämpfen kommt. Schulz ließ sich stets bereitwillig fotografieren - an diesem Nachmittag mit seiner Frau Patricia.

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Hatten sich wohl verlaufen: Die Grid Girls standen zunächst einmal da, wo kein Auto parken durfte. Auch Axel Schulz war nicht in der Nähe. Intensiven Recherchen zufolge schafften es die Frauen aber noch rechtzeitig in die Startaufstellung.

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Am Start dann Getümmel: Lewis Hamilton zog sofort an Mark Webber vorbei, der das Qualifying gewonnen hatte ...

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... und die Ferrari-Piloten Felipe Massa und Fernando Alonso versperrten Sebastian Vettel den Weg zur ersten Kurve. Vettel fiel zurück und ...

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... fand sich nach einem Dreher gar auf Platz fünf wieder.

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Weiter vorne gab es packende Duelle: Lewis Hamilton kämpfte fast das gesamte Rennen über mit dem Australier Mark Webber um den Sieg.

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Fernando Alonso kam immer wieder an das Führungsduo heran, was durchaus für Spannung sorgte: Ferrari gegen Red Bull gegen McLaren.

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Am Ende gewann Lewis Hamilton, weil er Webber in der Mercedes-Arena spektakulär auf der Außenbahn überholt hatte. "Jeder Sieg ist speziell, aber hier ist das schon emotional", sagte Hamilton, "wir hatten nicht erwartet, hier so schnell zu sein."

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Nach dem Rennen jubelte Hamilton zuerst per Boxenfunk, dann sprang er über eine Absperrung und feierte mit seinen Mechanikern. Schließlich begab er sich aufs Podium und in die Ich-kann-es-gar-nicht-fassen-Pose.

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Die deutschen Fahrer indes erlebten einen eher durchwachsenen Nachmittag: Nick Heidfeld wurde von Sebastian Buemi von der Rennstrecke gedrängt und fiel aus.

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Michael Schumacher fiel nach einem Dreher in der nach ihm benannten Kurve zunächst zurück, kämpfte sich jedoch noch auf den achten Rang. "Nicht unser Wunschresultat, aber immerhin weitere Punkte auf unserem Konto", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug, der am Nürburgring übrigens ein kleines Jubiläum feierte: Es war sein 300. Grand Prix.

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Adrian Sutil fuhr ein fehlerfreies Rennen und kam zu einem überraschenden sechsten Platz. Nico Rosberg wurde Siebter, Timo Glock schaffte den 17. Platz.

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Und Vettel? Der mühte sich redlich und kam gegen Ende des Rennens noch an Felipe Massa heran - und überholte den Brasilianer in der letzten Runde während eines Boxenstopps. Vettel konnte also erneut bei seinem Heimrennen nicht gewinnen, sammelte jedoch wichtige Punkte im Kampf um die Weltmeisterschaft.

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"Wir waren heute einfach nicht schnell genug", sagte Vettel: "Ich habe mich eigentlich das ganze Wochenende nicht so richtig wohl gefühlt. Die anderen arbeiten auch hart. Wir dürfen nicht nachlassen und müssen da mitziehen. Es gibt Rennen da läuft es halt schwerer, da muss man dann alles rausquetschen."

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