Motorsport:Ferrari tanzt aus der Reihe

Lesezeit: 3 Min.

Früher eine Motor-Referenz, inzwischen ohne feste Systematik: Michael Schumacher gewann seinen ersten WM-Titel für Ferrari im F1-2000. Charles Leclerc und Carlos Sainz starten dieses Jahr mit dem SF-23. (Foto: dpa)

C43, F1 W14, SF-23: Formel-1-Autos werden mitunter aus einer kuriosen Ansammlung von Buchstaben und Ziffern benannt. Hinter manchem Namen verbirgt sich eine gewisse Eitelkeitspflege - oder gar Romantik.

Von René Hofmann

Diese Woche war es so weit. Alfa Romeo ließ die Tücher von dem neuen Rennwagen für die Formel-1-Saison 2023 ziehen, mit dem der Finne Valtteri Bottas und der Chinese Zhou Guanyu auf Punktejagd gehen werden. Der Name des Gefährts: C43. Für einen Traumwagen eine recht schlichte Bezeichnung. Aber der Eindruck täuscht. Der Name lässt sich auch romantisch lesen. Er steht für Christiane. So heißt die Frau von Peter Sauber, dem Gründer der Fabrik in Hinwil in der Schweiz, wo die Autos gebaut werden. Die 43 ist die Modellnummer.

Zur SZ-Startseite

Formel 1
:Plötzlich Frontmann beim Schlusslicht

James Vowles tüftelte bei Mercedes an der Strategie, die dem Team zahlreiche Titel brachte. Nun wechselt er zum notorisch erfolglosen Williams-Rennstall - und die Branche spekuliert.

Von Elmar Brümmer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: