Wie es sein kann, dass ein Präsidentschaftskandidat, noch dazu einer, der gerade vor Gericht steht, auf dem Territorium des sich sonst so gern unpolitisch gebenden Automobilweltverbandes Fia und der Formel 1 einen Wahlkampfauftritt kurz vor dem sechsten WM-Lauf hat? Dass Donald Trump vor dem Großen Preis von Miami ausgerechnet bei McLaren vorbeischaute, könnte natürlich der Ähnlichkeit zwischen der eigenen Haarfarbe und dem Orange des Rennstalls geschuldet sein. Eher hat es wohl damit zu tun, dass McLaren-Chef Zak Brown US-Amerikaner ist.
Formel 1:"Lando No-Wins" kann doch gewinnen
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Fünf Jahre lang galt Lando Norris als ewiges Talent - jetzt befreit er sich auf eine Weise, die auch anderen Teams Hoffnung macht. Und dann schaut beim Grand Prix von Miami auch noch Donald Trump in der Garage vorbei.
Von Elmar Brümmer, Miami

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