Formel 1:Krönung von Great Button

Jenson Button wird beim vorletzten Rennen in Interlagos Formel-1-Weltmeister. Dem Briten im BrawnGP reicht am Ende Platz fünf, während Sebastian Vettel seinen WM-Traum begraben muss. Die Bilder des Rennens

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Land unter in Interlagos - unter diesem Motto ließ sich zunächst das Qualifying beim vorletzten Saisonrennen in Brasilien beschreiben. Monsunartige Regengüsse machten aus dem Parcours vor den Toren von Sao Paolo die reinste Rutschbahn. Für Jenson Button (Bild) und Sebastian Vettel reichte es deshalb nur zu den Startplätzen 14 bzw. 15.

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Besonders bitter war dieses Ergebnis für Sebastian Vettel, denn nach seinem Dreher hatte er kaum noch Möglichkeiten, im Rennen seine Mini-Chance auf den WM-Titel zu wahren. Somit schien ein Triumph Vettels schon passé, noch bevor das eigentliche Rennen überhaupt begonnen hatte.

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Und in der Tat kam alles wie erwartet: Button ließ sich die Butter nicht mehr Brot nehmen und sicherte sich am Ende mit Platz fünf die Weltmeisterschaft in der Fahrerwertung. Sein Team BrawnGP gewann gleichzeitig auch die Konstrukteurs-WM. Für Vettel reichte es in Brasilien zu Platz vier, was ihm alle Chancen auf Platz zwei in der WM offen lässt.

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Einer der ersten Gratulanten war Buttons Vater John (li.). Sein Sohn Jenson war vor allem in der ersten Saisonhälfte der alles überragende Fahrer und bescherte mit dem Triumph seinem Team BrawnGP ein glänzendes Debüt in der Königsklasse des Rennsports: Gleich im ersten Jahr schaffte der Hersteller die Weltmeisterschaft.

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Bei der Zieleinfahrt des neuen Weltmeisters hatte Felipe Massa mit der Flagge gewedelt. Der Brasilianer war im Sommer mit seinem Ferrari schwer verunglückt und zeigte sich in Interlagos bereits gut erholt. Button trällerte derweil schon "We are the Champions" im Boxenfunk.

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Zunächst hatte Button in dieser Saison vor allem mit seiner Konstanz beeindruckt: Sechs Siege in den ersten sieben Saisonrennen hinterließen mächtig Eindruck bei der Konkurrenz. Doch danach ...

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... fuhr Vettel in den Vordergrund und gewann unter anderem Buttons Heim-GP in Silverstone. Als es nicht mehr Sieg auf Sieg hagelte, zeigte sich Button dennoch als fleißiges Punkte-Eichhörnchen und blieb so in der WM-Wertung immer vorne. Freuen darf sich jetzt auch Ross Brawn (re.), Teamchef von Buttons Rennstall.

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Sebastian Vettel war nach dem Rennen in Brasilien enttäuscht. Trotz erfolgreicher Aufholjagd vom 15. bis auf den vierten Platz reichte es für den Red-Bull-Piloten aus Heppenheim nicht mehr, um Button noch in ein echtes Finale am 1. November in Abu Dhabi zu zwingen. Vettel blieb nach dem Rennen erstmal im Auto sitzen. "Es gibt halt einen, dem es heute besser geht als mir. Ich musste das erst einmal verdauen", gab er später zu, bevor er dem neuen Weltmeister zunächst über das Fernsehen gratulierte.

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Der Vollständigkeit halber: Mit Vettels Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber gab es in Interlagos natürlich auch noch einen Tagessieger. Der Australier gewann am Ende vor dem Polen Robert Kubica und dem Briten Lewis Hamilton.

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Die Zuschauer an der Strecke sahen von Beginn an ein Rennen, bei dem sich die Ereignisse überschlugen. Beim Start hatte Barrichello seine Pole Position behauptet, dahinter gab es aber gleich mehrere Unfälle. In die war unter anderem auch Adrian Sutil verwickelt, der von Rang drei auf Rang vier zurückgefallen war, dann aber früh ausschied. Durch die Unfälle rückte das Safety Car aus.

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In der Boxengasse kam es unterdessen zu einer kuriosen Szene, als der Finne Heikki Kovalainen in seinem McLaren mit angeschraubtem Tankschlauch loslegte und so den hinter ihm fahrenden Kimi Raikkönen in eine Stichflamme fahren ließ. Glücklicherweise passierte bei dem Zwischenfall nichts.

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Jenson Button konnte sich nach dem Rennen feiern lassen - der 29-Jährige tritt mit seinem ersten WM-Titel in die Fußstapfen seines Landsmannes Lewis Hamilton, der den Titel im Vorjahr geholt hatte. Die erfolgreiche britische Rennfahrertradition mit Größen wie Nigel Mansell setzt sich somit weiter fort - "Great Button" sei Dank!

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