Formel 1 in Barcelona:Schampusbad in Barcelona

Sebastian Vettel muss sich in Barcelona mit dem dritten Platz begnügen, während sein Teamkollege Mark Webber den Sieg holt. Schumacher wird Vierter. Die Bilder.

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Champagnerdusche nach "Down-Under-Art": Der Australier Mark Webber fuhr beim Grand Prix in Barcelona souverän zu seinem zweiten Sieg im Formel-1-Zirkus. Zweiter wurde der Spanier Fernando Alonso, während Sebastian Vettel sich mit dem dritten Platz begnügen musste.

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Für Vettel dürfte der dritte Platz nicht ganz seinen Wunschvorstellungen entsprechen, denn der Heppenheimer hatte sich von Startplatz zwei aus wohl mehr ausgerechnet. "Ich weiß gar nicht, wie ich mich heute fühlen soll. Der dritte ist kein schlechter Platz, aber heute ist eine Menge schief gelaufen. In den letzten zehn Runden musste ich froh sein, überhaupt ins Ziel zu kommen", meinte Vettel.

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Für eine positive Überraschung sorgte unterdessen Michael Schumacher (hinten): Der Rekordweltmeister feierte mit Platz vier das beste Resultat seit seiner Rückkehr nach dreijähriger Pause. Nach einem ...

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... erstklassigen Überholmanöver gegen Jenson Button hielt er den aktuellen Champion erfolgreich den Rest des Rennens hinter sich und ließ dabei erstmals seine alte Klasse aufblitzen. Doch auch Schumacher war nicht ganz zufrieden. "Richtig Freude kommt nicht auf. Denn die Abstände sind noch zu groß", sagte Schumacher mit Blick auf die Spitze: "Wir waren nur in der Position, uns zu verteidigen und auf Ausfälle warten zu müssen, die uns nach vorne spülen."

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Beim Start hatte Vettel es nicht wie erhofft geschafft, an Webber vorbeizuziehen. Schumacher behauptete mit einem ordentlichen Start seinen sechsten Platz, Teamkollege Rosberg dagegen kam schlecht weg, musste im Getümmel in die Wiese ausweichen und fiel auf Platz zwölf zurück.

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Rosberg erlebte ausgerechnet bei seinem 75. Formel-1-Rennen ein rabenschwarzes Wochenende. Als WM-Zweiter zum Großen Preis nach Spanien gekommen, wurde er am Ende 13. und reist mit leeren Händen weiter in seine Wahlheimat Monaco zum Klassiker am kommenden Sonntag. Im Gegensatz zu Teamkollege Schumacher kommt Rosberg mit dem rundum erneuerten Silberpfeil nicht zurecht. "Irgendetwas ist nicht ganz richtig mit dem Auto", sagte der 24-jährige Mercedes-Pilot.

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Erst in der Schlussphase wurde das ansonsten langweilige Rennen richtig dramatisch: Zunächst bahnte sich für Vettel (vorne) nach dem Ausritt ins Kiesbett in der 54. Runde die nächste herbe Enttäuschung an. Dann war Lewis Hamilton (hinten) der große Pechvogel: Der Brite verlor wegen eines Schadens am linken Vorderreifen seines McLaren-Mercedes in der vorletzten von 66 Runden den zweiten Rang.

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Webber beherrschte dagegen das Geschehen auf dem 4,655 Kilometer langen Kurs wie noch kein anderer Fahrer in dieser Saison. Scheinbar spielerisch verschaffte sich der 33-Jährige einen Vorsprung von zwischenzeitlich über 20 Sekunden. Webber gewann nach 66 Runden in 1:35:44,101 Stunden. Alonso wies 24,065 Sekunden Rückstand auf. Vettel fehlten nach 307,104 Kilometern 51,338 Sekunden auf seinen Red-Bull-Teamkollegen.

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