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Vor dem Rennen war der Weltmeister Hamilton noch guter Dinge und führte seiner Freundin Nicole Scherzinger stolz sein Dienstgefährt vor.
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Doch dieser Start verdarb ihm die gute Laune: Gleich mehrere Autos wurden in eine verhängnisvolle Kollision verwickelt, Jarno Trulli, Adrian Sutil und beide Toro Rossos krachten aneinander - Hamilton kam mit seinem McLaren gerade noch davon.
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Die Teamkollegen Sebastien Buemi und Sebastien Bourdais kamen sich sogar so nah, dass Fahrzeugteile durch die Luft wirbelten. Jarno Trulli kam nach einem Duell mit Nico Rosberg in Kurve zwei von der Strecke ab, rutschte zurück auf die Strecke und löste damit eine Kettenreaktion aus.
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In die erste Kurve ging als Führender der Brasilianer Rubens Barrichello im Brawn GP, gefolgt von seinem in der WM führenden Teamkollegen Jenson Button und dem Ferrari-Fahrer Felipe Massa.
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Aufgrund der folgenreichen Startkarambolage kam gleich in der ersten Runde das Safety Car auf die Strecke.
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Die Brawns setzten sich schon bald leicht ab. Felipe Massa hielt Sebastian Vettel auf - ähnlich wie in Bahrain hatte der Deutsche ein Problem mit einem Gegner vor sich, der ihn "einklemmte". Am Ende wurde Vettel in seinem Red Bull Vierter bei der Europa-Premiere dieser Saison.
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Wesentlich weniger erfolgreich verlief der Grand Prix für den Ferrari-Finnen Kimi Räikkönen. In Runde 18 kam für ihn und seinen roten Renner das Aus wegen eines technischen Defekts. Ferrari verspielte den greifbar nahen ersten Podestrang des Jahres, weil der lange auf Platz drei liegende Felipe Massa am Schluss wegen Benzinmangels das Tempo drosseln musste und auf Rang sechs zurückfiel.
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Für McLaren-Mercedes kam es noch schlimmer: Titelverteidiger Lewis Hamilton (hier hinter Fernando Alonso) wurde überrundet und nur Neunter. Der Finne Heikki Kovalainen musste seinen Silberpfeil wegen eines technischen Defektes schon nach sechs Runden parken. Alonso kam auf den fünften Platz.
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Vorne fuhren derweil Jenson Button und Rubens Barrichello in ihren Brawns auf und davon und erreichten letztlich einen Doppelsieg für ihr Team.
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Der Brite Jenson Button scheint auf dem Weg zum ersten WM-Triumph kaum noch zu stoppen zu sein und jubelte über Boxenfunk lautstark: "Fantastisch, fantastisch. Das Auto ist toll." Teamkollege Rubens Barrichello machte als Zweiter beim weitgehend langweiligen Großen Preis von Spanien den Erfolg der erneut bärenstarken "Brawnies" perfekt. Button führt jetzt in der WM mit 41 Punkten vor Barricchello mit 27 und Vettel mit 23.
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Der Australier Mark Webber (hier vor Lokalmatador Fernando Alonso und dem Deutschen Nico Rosberg) holte im zweiten Red Bull überraschend den ersten Podestrang und wurde Dritter.
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