Formel 1: Finale in Abu Dhabi:Vettels Fahrt in den Olymp

Sebastian Vettel fährt beim Herzschlagfinale in Abu Dhabi allen davon und wird der jüngste Formel-1-Weltmeister der Geschichte. Sein Rivale Fernando Alonso wird nur Siebter und verpasst den Titel.

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Sebastian Vettel fährt beim Herzschlagfinale in Abu Dhabi allen davon und wird der jüngste Formel-1-Weltmeister der Geschichte. Sein Rivale Fernando Alonso wird nur Siebter und verpasst den Titel. Das Rennen in Bildern. Er hat es tatsächlich geschafft: Sebastian Vettel ist der jüngste Formel-1-Weltmeister aller Zeiten. Mit nur 23 Jahren sicherte sich der Heppenheimer beim dramatischen Saisonfinale in Abu Dhabi die Krone im Rennsport.

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Seinen Red Bull steuerte Vettel im Wüstenstaat zu einem souveränen Start-Ziel-Sieg und weil sein härtester WM-Konkurrent Fernando Alonso am Ende nur Siebter wurde, reichte es trotz des hohen Rückstands in der WM-Wertung doch noch zum kaum mehr für möglich gehaltenen WM-Sieg.

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Der Spanier ließ seiner Enttäuschung direkt nach der Zielankunft freien Lauf. Bei einem Sieg Vettels hätte dem Asturianer im Ferrari ein vierter Platz gereicht, um den Titel zu gewinnen - doch daraus wurde nichts.

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Bereits beim Start verlor Alonso einen Platz an Jenson Button und musste als Vierter in die Safety-Car-Phase gleich nach Rennbeginn gehen.

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Grund für die Unterbrechnung war ein spektakulärer Auffahrunfall zwischen dem Italiener Vitantonio Liuzzi und Michael Schumacher. Der Deutsche hatte sich in seinem Mercedes gedreht, woraufhin Liuzzi ihm frontal auf den Wagen fuhr. Beide Piloten stiegen jedoch unverletzt aus ihren Autos und gaben sich die Hand - sie waren froh, dass nicht mehr passiert war.

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Zu Vettels schärfstem Verfolger im Rennen avancierte dann der Brite Lewis Hamilton. Doch der Deutsche konnte sich Runde um Runde vom McLaren des Weltmeisters von 2008 absetzen.

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Das Rennen bleib weiter unfassbar spannend, auch wenn die Damen in der Boxengasse versuchten, Lockerheit zu versprühen.

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Als sich andeutete, dass die Ferrari-Strategie, Alonso früh zum Boxenstopp reinzuholen, nicht aufging, wurde beim Public Viewing in Vettels Heimatort Heppenheim bereits gejubelt.

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Fernando Alonso hing nach seinem Stopp auf den hinteren Plätzen fest. Gefangen zwischen dem Polen Robert Kubica und einigen anderen Autos schaffte es der Spanier nicht mehr, sich nach vorne zu schieben.

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Und so konnte Sebastian Vettel seinen Vorsprung immer weiter ausbauen und am Ende ungefährdet zum Sieg fahren. Als die Bestätigung über Alonsos siebten Platz kam, kannte der Jubel bei Vettel und seinem Red-Bull-Team keine Grenzen mehr - sechs Jahre nach dem letzten WM-Titel Michael Schumachers kommt der Formel-1-Weltmeister wieder aus Deutschland.

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"Unglaublich. Danke Jungs. Ich liebe euch", verneigte sich Vettel vor seinem Team mit stockender Stimme. "Du bist der Weltmeister. Genieße es, Du bist der Mann", jubelte Teamchef Christian Horner, ehe nur noch ein lautes "Jaaaaaaaaaaaaaa" von Vettel durch den Funk hallte. "Was soll man da sagen: Es ist wunderschön", meinte Rennstallbesitzer Dietrich Mateschitz: "Es ist ganz einfach wirklich gewaltig gewesen."

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