Formel 1:Sie sind keine Schüler mehr

Lesezeit: 2 Min.

Bekannt für politische Botschaften: Der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton. (Foto: HochZwei/imago)

Gegen die Pläne des Automobilweltverbands, politische Äußerungen zu verbieten, regt sich Widerstand. Das ist gut so. Eine Disziplin, die in Zeiten des Klimawandels in der Kritik steht, sollte Rennfahrer mit Haltung als Chance begreifen.

Kommentar von Anna Dreher

In diesen Tagen haben die Formel-1-Teams ihre Autos für die Saison 2023 vorgestellt, und als Mercedes in Silverstone die Scheinwerfer auf seinen F1 W14 richtete, gab es eine kleine Überraschung: Die Lackierung ist wieder schwarz. Diesmal hat das eher pragmatische Gründe. Wer auf Lack verzichtet, spart Gewicht, und die sonst unter dem roten, blauen, grünen, orangefarbenen, weißen oder silbernen Anstrich verdeckten Karbonteile sind nun mal schwarz. "Es geht um Leistung, nicht um Optik", sagte Lewis Hamilton bei der Präsentation des neuen Dienstwagens. Und doch wird ihn die Farbe besonders gefreut haben.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGespräch mit Sebastian Vettel
:"Ich möchte Glück erfahren, ohne dass ich dafür fahren muss"

Sebastian Vettel spricht vor seinem letzten Rennen über die Gründe für sein Karriereende, die Abhängigkeit des Fahrers von Auto und Material - und stellt Forderungen an Fifa und Formel 1.

Interview von Philipp Schneider

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: