In der Formel 1 Autoquartett zu spielen, wäre nicht sonderlich spannend. Nur vier Hersteller liefern die 1000-PS-Motoren für zehn Teams: Mercedes, Ferrari, Honda und Renault. Doch die Chance, dass bald einer dazukommt, ist größer als je zuvor. Sogar die Rennfahrer interessierten sich am Donnerstagabend vor dem Großen Preis von Australien für eine Meldung aus Wolfsburg. Dort erteilte der Aufsichtsrat des Volkswagen-Konzerns eine Freigabe für ein mögliches Engagements von Audi und Porsche. Der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton, Enthusiast der Branche, heißt die beiden Marken willkommen: "Es ist großartig, dass wir uns weiterentwickeln."
Formel 1:Der Einstieg von VW rückt nahe
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Das künftige Audi-Team? Der Schweizer Sauber-Rennstall fährt derzeit unter dem Marketingnamen Alfa Romeo und befindet sich nun auf der Pole-Position für eine Partnerschaft mit dem Autokonzern aus Ingolstadt.
(Foto: Con Chronis/AFP)Der Volkswagen-Aufsichtsrat stimmt den Motorsportplänen von Audi und Porsche zu. Die Euphorie in der Formel 1 ist jetzt schon groß - doch vor dem endgültigen Start gibt es noch Fragen zu klären.
Von Elmar Brümmer, Melbourne
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