Forbes-Liste Sportler 2016:Ronaldos Konto ist am dicksten

Cristiano Ronaldo ist erstmals der bestbezahlte Sportler der Welt. Drei NBA-Profis landen in den Top 10 - und auf Platz 19 liegt der erste Deutsche. Es ist kein Fußballer.

Von Jan Geißler

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Platz 1: Cristiano Ronaldo

Portugal departure

Quelle: dpa

77,2 Millionen Euro verdiente Cristiano Ronaldo in den vergangenen zwölf Monaten - genug, um der bestbezahlte Sportler der Welt zu sein. Seit 15 Jahren schon erhebt das US-Wirtschaftsmagazin diese Rangliste, Ronaldo ist nun der erste Fußballer an der Spitze. Die Liste wurde in den letzten Jahren stets von Golfprofi Tiger Woods oder dem Ex-Boxer Floyd Mayweather angeführt. Doch Mayweather (im Vorjahr Einnahmen von 276 Millionen Euro) hat seine Karriere beendet, Woods spielte verletzungsbedingt kaum. Da ist dann eben ein Ronaldo zur Stelle.

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Platz 2: Lionel Messi

-

Quelle: Miguel Ruiz/AFP

Anders als bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres, wo Lionel Messi noch vor seinem portugiesischen Kontrahenten Cristiano Ronaldo landete, reichte es in der Forbes-Rangliste nur zum zweiten Platz. Mit 71,4 Millionen Euro verdiente der argentinische Weltfußballer, der sich aktuell wegen Steuerhinterziehung vor Gericht steht, knapp sechs Millionen Euro weniger als Ronaldo. Ärgern muss man sich bei derartigen Summen aber nicht unbedingt.

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Platz 3: LeBron James

LeBron James

Quelle: AP

LeBron James hat gut lachen. Sein Kontostand wuchs innerhalb des vergangenen Jahres um die stolze Summe von 67,7 Millionen Euro. Er landet damit auf dem Podium der bestbezahlten Sportler weltweit. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja in wenigen Tagen noch mehr zu lachen, sollte er seine Cleveland Cavaliers doch noch zum NBA-Titel führen.

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Platz 4: Roger Federer

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Quelle: AFP

Beim Blick auf das bloße Alter könnte man meinen, Roger Federer, 34, würde bald in Sportlerrente gehen. Die Ergebnisse auf den Tennisplätzen dieser Welt und sein jährlicher Verdienst von 59,6 Millionen Euro sprechen allerdings eine andere Sprache. Platz vier für den Maestro.

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Platz 5: Kevin Durant

Golden State Warriors v Oklahoma City Thunder - Game Four

Quelle: AFP

Kevin Durant ist groß im Geschäft. Trotz der verpassten Finalrunde mit den Oklahoma City Thunder brachte es der NBA-Allstar während des vergangenen Jahres auf 49,4 Millionen Euro. Eine ganz schön stattliche Summe.

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Platz 6: Novak Djokovic

2016 French Open - Day Fifteen

Quelle: Getty Images

Novak Djokovic dominiert das Welttennis derzeit wie kein anderer: Bei den French Open in Paris sicherte er sich Anfang Juni seinen vierten Grand-Slam-Titel in Serie, zudem führt er seit knapp zwei Jahren ununterbrochen die Weltrangliste an. In der Rangliste der sportlichen Topverdiener reichen 49,1 Millionen Euro dennoch nur zum sechsten Platz.

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Platz 7: Cam Newton

Arizona Cardinals at Carolina Panthers

Quelle: dpa

Anfang des Jahres führte Quarterback Cam Newton die Carolina Panthers erstmals in die Super Bowl, allerdings musste er sich dort den Denver Broncos um Peyton Manning geschlagen geben. Die 46,7 Millionen Euro, die Newton im vergangenen Jahr verdiente, werden den 27-Jährigen wohl über diese Niederlage hinwegtrösten. Und außerdem dürfte Newton - anders als Manning, der seine Karriere nach dem Erfolg beendete - noch einige erfolgreiche Jahre vor sich haben.

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Platz 8: Phil Mickelson

The Memorial Tournament Presented By Nationwide - Round Three

Quelle: AFP

Vorbei sind die Tage, als Tiger Woods die Rangliste der Topverdiener noch deutlich anführte. Im Jahr 2016 erscheint der erste Golfprofi erst auf dem achten Platz. 46,5 Millionen kassierte Phil Mickelson innerhalb der letzten zwölf Monate, und all das, obwohl es sportlich beim 45-Jährigen schon seit längerer Zeit nicht mehr rund läuft. Sein letzter Turniersieg auf der PGA-Tour datiert aus dem Jahr 2013.

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Platz 9: Jordan Spieth

The Memorial Tournament Presented By Nationwide - Final Round

Quelle: AFP

Jordan Spieth ist drauf und dran, die Spitzenposition der Golfer zu übernehmen. Bei einem Jahresverdienst von 46,4 Millionen Euro fehlen dem 22-jährigen Texaner gerade einmal noch 100 000 Euro zu Landsmann Phil Mickelson. Außerdem läuft es für Spieth auch sportlich ganz ordentlich. 2015 gewann er zwei der vier Major-Turniere, in der Weltrangliste steht er auf Platz zwei.

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Platz 10: Kobe Bryant

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Quelle: AP

Die "Black Mamba", wie Kobe Bryant im Laufe seiner Karriere liebevoll genannt wurde, beendete zwar zum Ende der Regular Season seine Karriere, mit einem Verdienst von 44 Millionen Euro ist er seinen teils deutlich jüngeren Kontrahenten in der NBA aber einen großen Schritt voraus. Jedenfalls was die Einnahmen betrifft. Platz zehn für einen der erfolgreichsten Basketballer aller Zeiten.

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Platz 19: Sebastian Vettel

F1 Grand Prix of Monaco - Previews

Quelle: Getty Images

Trotz des verpassten WM-Titels ist Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel mit 36 Millionen Euro auf Platz 19 der bestverdienende deutsche Sportler. In der vergangenen Saison landete der Ferrari-Pilot auf dem dritten Gesamtrang, hinter dem Silberpfeil-Duo um Weltmeister Lewis Hamilton und Nico Rosberg.

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Platz 81: Bastian Schweinsteiger

Germany - Ascona Training Camp Day 8

Quelle: Bongarts/Getty Images

Fußball, Fußball, Fußball? Ist in der Forbes-Liste nicht konkurrenzlos, wie die Golfer und Basketballer beweisen. Mit 19,6 Millionen Euro schafft es Bastian Schweinsteiger gerade mal auf Rang 81. Immerhin: Der Nationalmannschafts-Kapitän war damit unter den deutschen Fußballern auch finanziell gesehen der Anführer.

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Platz 98: Nico Rosberg

F1 Grand Prix of Monaco - Previews

Quelle: Getty Images

Gerade noch so in den Top 100 landete Nico Rosberg mit 18,5 Millionen Euro. Der Rennfahrer von Mercedes, der in der Formel 1 die Gesamtwertung der aktuellen Saison anführt, ist damit unter den deutschen Sportlern die Nummer drei.

© SZ.de/jage/ska
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