MeinungNFL:Footballspielen gefährdet die Gesundheit

Kommentar von Christoph Leischwitz

Lesezeit: 3 Min.

Damar Hamlin von den Buffalo Bills musste während des Spiels reanimiert werden. (Foto: Joshua A. Bickel/AP)

In kaum einer Sportart werden Verletzungen mit so hoher Wahrscheinlichkeit in Kauf genommen wie beim American Football. Der Herzinfarkt des Spielers Damar Hamlin konfrontiert die Liga mit Fragen nach ihrer Verantwortung.

Tua Tagovailoa ist ein beliebter Spieler. Tua time bedeutet in der National Football League (NFL) Spektakel, riskante Spielzüge. Bisweilen auch gesundheitsgefährdende Spielzüge, weil sich das manchmal gar nicht trennen lässt. Dann etwa, wenn sich der Spielmacher der Miami Dolphins mit dem Ball in der Hand in die Gegner wirft, um noch ein Yard Raumgewinn herauszuquetschen. Es gibt wohl nur wenige andere Sportarten, in denen Verletzungen so oft und mit so hoher Wahrscheinlichkeit in Kauf genommen werden wie beim American Football. Tagovailoa hat in der aktuellen Saison schon zwei Gehirnerschütterungen davongetragen.

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