Wie Stollenschuhe und Schienbeinschoner gehört die Gänsehaut inzwischen zur Grundausstattung des Fußballprofis. Als Ausdruck von Ergriffenheit ist sie ein zeitgemäßes Phänomen. Wer Gänsehaut hat, kann kein schlechter Mensch sein, besagt die herrschende Meinung. Fußballer berichten daher nach den Spielen ähnlich oft über ihre Gänsehaut-Schauer wie über ihre Tore und Steilpässe. Etwas übertrieben hat es allerdings am vorigen Sonntag Dominik Salz vom Karlsruher SC: „Meine Gänsehaut hat Gänsehaut gehabt“, behauptete er.
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Von Philipp Selldorf, Leverkusen

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