Der Gastgeber, der zuletzt in Sölden auf das Podium beim Forum Alpinum schritt, einem Wintersportkongress, der den Beginn der Saison einläutet, war ein durchaus überraschender. Nein, er sei wahrhaftig nicht Johan, bestätigte Michel Vion, der Generalsekretär des internationalen Ski- und Snowboardverbandes Fis. Gemeint war Johan Eliasch, jener britisch-schwedische Multimilliardär, dem leider "eine Art dringendes privates Geschäft" in die Quere gekommen sei, wie Vion sagte.
Ski-Weltverband Fis:Skizirkus in Schieflage
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Auch im dritten Jahr seiner Präsidentschaft ist das Vorhaben von Fis-Vorstand Johan Eliasch, die Weltcups zentral und lukrativer zu vermarkten, festgefahren. Zugleich vermeldet der Verband Millionenverluste.
Von Johannes Knuth
Exklusiv Sportpolitik:Des Präsidenten neue Kleider
Der Ski-Weltverband Fis sucht einen neuen Ausrüster - übrig bleibt just jene Firma, bei der Fis-Präsident Johan Eliasch Mehrheitsaktionär ist. Alles ganz sauber, wie alle Beteiligten beteuern? Recherchen werfen Fragen auf.
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