In der Geschichte der Fußballpolitik hat es schon diverse Clashs zwischen den Großmächten Fifa und Uefa gegeben. Man denke nur an die Auseinandersetzungen zwischen den Präsidenten Sepp Blatter und Lennart Johansson um die Jahrtausendwende. Und seit 2016 herrscht quasi durchgehend eine Fehde zwischen Weltverbands-Chef Gianni Infantino und Europas Fußball-Boss Aleksander Ceferin. Nun aber liegt nach dem Affront von Asunción der Bruch so offen da wie selten zuvor.
MeinungFifa:Es fehlt nur noch ein WM-Finale im Gianni-Infantino-Stadion
Kommentar von Johannes Aumüller
Lesezeit: 3 Min.

Weil es Gianni Infantino mit seinem Sonnenkönigtum übertreibt, liegt der Bruch in der Fußballwelt so offen wie selten zuvor. Und der Fifa-Boss hat nur ein einziges Argument: das Geld, mit dem er von den kleinen Ländern bis zum FC Bayern alle ködert.

Fifa:Der große Deal
Gianni Infantino führt die Fifa von Skandal zu Skandal – und die Justiz schaut zu. Nicht nur in der Schweiz, auch in den USA. Steckt dahinter System? Recherchen zeigen, wie eine Konstellation entstand, die alle zufriedenstellte: Der Fifa-Boss ist unantastbar – und Amerika hat die WM 2026. Die Geschichte eines schmutzigen Masterplans.
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