Finanzierung der Klub-WMIn der Not liefert sich die Fifa Saudi-Arabien aus

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Fifa-Boss Gianni Infantino (rechts) mit dem saudischen Kronprinz Mohammed bin Salman (hier bei der WM 2018 in Russland).
Fifa-Boss Gianni Infantino (rechts) mit dem saudischen Kronprinz Mohammed bin Salman (hier bei der WM 2018 in Russland). (Foto: Alexei Nikolsky/AP)

Geld, Geld, Geld! Das ist Gianni Infantinos Lockmittel für sein Prestigeprojekt: die Klub-WM. Doch die Finanzierung erweist sich als schwierig.

Von Johannes Aumüller

Seit Monaten tourt Gianni Infantino, 55, um die Welt und durch die USA, um sein jüngstes Herzensprojekt zu bewerben: die Klub-WM. Er hat mit US-Präsident Donald Trump den zu vergebenden Goldpokal enthüllt, in den sein eigener Name gleich zweimal eingraviert ist. Er hat Werbeveranstaltungen mit Promis wie Schauspieler Hugh Jackman und Rapper DJ Khaled absolviert – und überhaupt ausdauernd die Instagram/Influencer-Szene für sich entdeckt. Und er hat bei unzähligen Gelegenheiten sowie gegen den starken Widerspruch von vielen anderen Beteiligten des Fußballs erzählt, was für ein tolles Turnier das doch werde. „Eine neue Ära für den Klubfußball“ breche da heran.

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Gianni Infantino führt die Fifa von Skandal zu Skandal – und die Justiz schaut zu. Nicht nur in der Schweiz, auch in den USA. Steckt dahinter System? Recherchen zeigen, wie eine Konstellation entstand, die alle zufriedenstellte: Der Fifa-Boss ist unantastbar – und Amerika hat die WM 2026. Die Geschichte eines schmutzigen Masterplans.

SZ PlusVon Johannes Aumüller, Claudio Catuogno und Thomas Kistner

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