Enthüllungen bei der Fifa:Infantinos Geheimnisse

Gianni Infantino

Fifa-Präsident Gianni Infantino im Stadion des FC Santos, wo Brasiliens Fußball-Legende Pelé aufgebahrt war.

(Foto: Miguel Schincariol/AFP)

Kommt es zur Anklage gegen den Fifa-Boss? Die Strafermittler in der Schweiz haben neben mysteriösen Treffen nun auch eine falsch deklarierte USA-Reise aufzuklären. Bleibt die Frage, wie seriös sie bei einer richtungsweisenden Befragung vorgehen.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Die Fußballwelt schaut auf diesen Mann, sie kann ja nicht anders: Manchmal staunt, manchmal lacht sie über die Kapriolen des Fifa-Präsidenten. Gianni Infantino, wie er sich am Tag vor dem WM-Start in Katar vor der Weltpresse allerlei Diversitäten andichtet, sich angeblich schwul und als Wanderarbeiter fühlt und am Ende, wenn's denn sein muss, auch als Frau. Oder wie er zum Turnierausklang eine Endlosschleife aus neuen WM-Events mit National- und Klubmannschaften ankündigt. Oder wie er im Stadion des FC Santos, vor Brasiliens aufgebahrter Fußball-Legende Pelé, grinsend ein paar Selfies schießt.

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Und er will noch lange weiterherrschen. Klar ist: Einen Fifa-Patron holt nur einer aus dem Amt: der Staatsanwalt.

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