Fed Cup:Nächstes Mal in Helgoland

Fed Cup: Runter von der roten Asche: Angelique Kerber verlässt nach der Partie gegen Petra Kvitova den Platz – es war nicht ihre erste Niederlage auf Sand.

Runter von der roten Asche: Angelique Kerber verlässt nach der Partie gegen Petra Kvitova den Platz – es war nicht ihre erste Niederlage auf Sand.

(Foto: Thomas Kienzle/AFP)

Die deutschen Fed-Cup-Frauen scheitern im Halbfinale 1:4 an Tschechien - auch weil ihrer Spitzenspielerin Angelique Kerber positive Energie fehlt.

Von Gerald Kleffmann, Stuttgart

Am Sonntagmorgen hatte Barbara Rittner gute Laune, entspannt stand sie im Trainingsanzug des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) vor dem Eingang der Arena, plaudernd mit Dirk Hordorff. "Endlich haben wieder meine Borussen gewonnen", sagte sie, Bezug nehmend auf das Dortmunder 4:0 am Vorabend gegen Leverkusen in der Fußball-Bundesliga. Ja, erwiderte der Vizepräsident des DTB, "dein Marco Reus war ja überragend". Nach dem verlorenen Revierderby, meinte Rittner, sei dieser Sieg eine Wohltat, sie sei von Herzen BVB-Fan, als in Krefeld Geborene, wobei es mit der Vereinsliebe eng war: Über die Großmutter, aus Gelsenkirchen stammend, wäre sie beinahe Schalke-Fan geworden. Puh, Glück gehabt, sagte Rittners Blick, die froh ist, die Schwarz-Gelben gewählt zu haben. Dann verabschiedeten sich die beiden, man sehe sich nach der Entscheidung. "Das wäre dann nach dem Doppel", sagte Hordorff - und grinste.

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