Die Tränen von Mohamed Salah werden wahrscheinlich genauso in Erinnerung bleiben wie das Duell zwischen seinem FC Liverpool und Paris Saint-Germain, von dem sich viele Fußballfans wünschten, es möge niemals abgepfiffen werden. Nach der 1:4-Niederlage im Elfmeterschießen, bei dem lediglich Salah als erster Schütze Liverpools den überragenden PSG-Torwart Gianluigi Donnarumma überwinden konnte, lief der Ägypter allein zum Stadionausgang. Einige Kollegen versuchten, ihn aufzumuntern, aber der Torjäger war von niemandem zu trösten. Denn Salah spürte wohl, dass im Stadion an der Anfield Road soeben mehr verloren gegangen war als ein Achtelfinale der Champions League – für seinen Verein, für seine Mannschaft und für ihn selbst.
Champions League:Liverpools Stern erlischt
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Weil sich Trainer Slot mit der Taktik verzockt und Torhüter Donnarumma brilliert, scheitert der FC Liverpool im Achtelfinale im Elfmeterschießen an Paris Saint-Germain. Für Torjäger Salah ist es eine besonders bittere Niederlage.
Von Sven Haist, Liverpool

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