MeinungFußball:Der Fall Wirtz zeigt: Die Bayern spielen aktuell zwischen den Welten

Kommentar von Christof Kneer

Lesezeit: 3 Min.

Florian Wirtz wollte nicht mit dem FC Bayern deutscher Meister werden – er war es schon mit Bayer Leverkusen.
Florian Wirtz wollte nicht mit dem FC Bayern deutscher Meister werden – er war es schon mit Bayer Leverkusen. (Foto: Ralf Treese/DeFodi Images/Imago)

Die Münchner dominieren zwar die Bundesliga – international gelten sie aber nicht mehr als gut genug, um eine logische Anlaufstation für Spieler der Kategorie Wirtz zu sein.

Wer auch immer den Fußball lenkt, muss über ein erfreuliches Maß an Ironie verfügen. Denn im gleichen Juni, in dem Florian Wirtz nun aber wirklich zum FC Liverpool wechselt, hat auch Kevin De Bruyne einen neuen Verein gefunden. Der Belgier, der viele Jahre den inoffiziellen Titel „wahrscheinlich bester Mittelfeldspieler der Welt“ trug, ist kurz vor seinem 34. Geburtstag sehr komfortabel beim italienischen Meister SSC Neapel untergekommen. Allerdings wird der Platz, den De Bruyne im Mittelfeld von Manchester City geräumt hat, bekanntlich nicht von Florian Wirtz übernommen werden, dem nächsten wahrscheinlich besten Mittelfeldspieler der Welt.

Zur SZ-Startseite

Leroy Sané
:Dann lieber Stammspieler in Istanbul

Leroy Sané lehnt ein Vertragsangebot vom FC Bayern ab. Sein mutmaßlicher Wechsel in die Türkei bringt ihm wohl mehr Geld – und verstärkt den Münchner Bedarf auf dem Flügel.

SZ PlusVon Sebastian Fischer

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: