Auf gar keinen Fall hätte am Sonntagabend jemand Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic darauf hinweisen dürfen, dass Union Berlin erst am Donnerstag 90 anstrengende Minuten gegen Ajax Amsterdam gespielt hatte, während der FC Bayern gleichzeitig eine spielfreie Woche genoss. Und hoffentlich haben Kahn und Salihamidzic auch nicht mitbekommen, dass Union-Trainer Urs Fischer in seiner schweizerdeutschen Sprachmelodie das 0:3 seiner Mannschaft weganalysierte und sich einfach nicht so richtig ärgern wollte.
3:0 gegen Union Berlin:Mit den Mitteln der Kahn-Zeit
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Der Chef macht Druck, die Mannschaft gewinnt. Der souveräne 3:0-Sieg im Spitzenspiel gegen Union Berlin zeigt: Wenn es eng wird, beschwört der moderne FC Bayern die alten Klub-Motive.
Kommentar von Martin Schneider
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