FC Bayern MünchenRevolution der Tuchel-Ultras

Lesezeit: 4 Min.

Bekennender Tuchel-Ultra: Torwart Manuel Neuer (rechts) klatscht mit seinem Trainer ab.
Bekennender Tuchel-Ultra: Torwart Manuel Neuer (rechts) klatscht mit seinem Trainer ab. (Foto: Tom Weller/dpa)

Nächste Volte bei der Trainersuche des FC Bayern: Wenn Thomas Tuchel noch ein Jahr weitermachen möchte, darf er das unter Umständen tun. Für eine mehrjährige Laufzeitverlängerung fehlt ihm wohl der Rückhalt der Klubbosse.

Von Christof Kneer und Philipp Schneider

Neulich begab es sich, dass sich beim FC Bayern eine politische Initiative um den Torwart Manuel Neuer formierte. So lang ist das noch gar nicht her. Xabi Alonso hatte dem Klub bereits als möglicher Trainer abgesagt. Julian Nagelsmann auch. An Oliver Glasner dachte noch niemand. Ralf Rangnick aber, bis heute der einzige Kandidat, mit dem die Bayern vor seiner Absage ernsthafte Vertragsgespräche geführt haben, begann damals zu grübeln. Er überlegte ernsthaft, ob für ihn ein Abschied als Nationaltrainer Österreichs in die Lebensplanung passen könnte. Wie man heute weiß, überlegte Rangnick sehr lange. Und in jener Zeit des intensiven Grübelns, die sich im Rückblick anfühlt wie eine Ewigkeit, formierte sich das Bündnis um den Torwart Neuer.

Zur SZ-Startseite

Tuchel beim FC Bayern
:Eine letzte ironische Wendung

"Es geht nie um mich": Thomas Tuchel wechselt zum Ende seiner Zeit beim FC Bayern in einen anderen Tonfall. Es zeigt sich, dass er ein Mann von klaren Prinzipien geblieben ist - und welche Rolle die Münchner Anhängerschaft spielt.

SZ PlusVon Felix Haselsteiner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: