MeinungTrainersuche in München:Beim FC Bayern geht es nicht mehr um Sport

Kommentar von Christof Kneer

Lesezeit: 3 Min.

Wer hat beim FC Bayern eigentlich was genau zu sagen? Karl-Heinz Rummenigge (früherer Vorstandschef) und Uli Hoeneß (aktuell Ehrenpräsident) sitzen links im Bild, Sportvorstand Max Eberl und der aktuelle Vorstandschef Jan-Christian Dreesen weiter rechts auf der Tribüne.
Wer hat beim FC Bayern eigentlich was genau zu sagen? Karl-Heinz Rummenigge (früherer Vorstandschef) und Uli Hoeneß (aktuell Ehrenpräsident) sitzen links im Bild, Sportvorstand Max Eberl und der aktuelle Vorstandschef Jan-Christian Dreesen weiter rechts auf der Tribüne. (Foto: Tom Weller/dpa)

Vincent Kompany mag ein hochanständiger und hoch veranlagter Trainer sein. Aber die Art und Weise seiner Rekrutierung legt beim FC Bayern ein bedenkliches innenpolitisches Gegeneinander offen.

Am Ende einer wieder mal tadellos turbulenten Woche deutete nahezu alles darauf hin, dass der FC Bayern für die kommende Saison offenbar doch mit einem Trainer plant. Zu hören war, die Verhandlungen mit dem FC Burnley seien so gut wie beendet, so dass sich die Bayern bei der Verpflichtung des Trainers Vincent Kompany höchstens noch selbst in die Quere kommen könnten. Was, andererseits, ja auch schon mal passiert sein soll in den vergangenen Wochen.

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