Serge Gnabry:"Ich habe mir das immer zugetraut"

Serge Gnabry

"Ich bin der Nachfolger von niemandem", sagt Serge Gnabry.

(Foto: AFP)

Der Angreifer gilt als Gesicht des Umbruchs beim FC Bayern. Im Interview erklärt er, warum er sich trotzdem nicht als Robben-Nachfolger sieht - und warum Joshua Kimmich ihn coachen darf.

Interview von Christof Kneer und Benedikt Warmbrunn

Serge Gnabry, 23, ist schon jetzt ein Spieler der Saison. Als der Schwabe im vorigen Sommer von seiner Leihstation in Hoffenheim endgültig nach München wechselte, galt er als interessanter Offensivspieler, der seine Begabung in der Bundesliga und auch in der deutschen U21 (Europameister 2017) und Olympia-Elf (Silbermedaille 2016) bereits nachgewiesen hatte. Eine prägende Rolle beim FC Bayern haben ihm aber nur wenige zugetraut - vor den beiden Spielen gegen Werder Bremen in Bundesliga und DFB-Pokal (Mittwoch) gilt Gnabry nun aber sowohl in der Nationalelf als auch beim FC Bayern als Gesicht des Umbruchs und Hoffnungsträger für die Zukunft. Wenn er über seine Entwicklung spricht, merkt man, wie sehr die fünf Jahre in England seine Persönlichkeit geprägt haben. Ständig mischt er "whatever", "easy" oder "I don't know" in seine Sätze.

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