FC Bayern:Schweinsteiger kommt an die Säbener Straße

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Kommt nach München: Bastian Schweinsteiger.

(Foto: AFP)

Der Mann von Chicago Fire schaut am Sonntag bei seinem alten Klub vorbei. Im Iran weiten sich die Unruhen auf den Fußballbetrieb aus.

Sportmeldungen im Überblick

FC Bayern, Bastian Schweinsteiger: Der Weltmeister kehrt zumindest für ein paar Tage zu seinen Wurzeln zurück. Zur Vorbereitung auf sein offizielles Abschiedsspiel von Bayern München am Dienstag kommender Woche in der Allianz Arena (20.30 Uhr/RTL) trainiert der Mittelfeldspieler von 2014 an alter Wirkungsstätte. Am kommenden Sonntag (26. August, ab 17.00 Uhr) ist auf dem Klubgelände des deutschen Rekordmeisters an der Säbener Straße auch eine öffentliche Einheit mit Schweinsteiger und seinem derzeitigen Klub Chicago Fire geplant.

Fußball, Teheran: Nach den regimekritischen Protesten und Ausschreitungen der Fans in einem Fußballstadion in Teheran droht der iranische Innenminister mit Geisterspielen. "Für uns ist die Sicherheit der Stadien wichtig und falls einige der Fans die gefährden sollten, werden einige Spiele halt ohne Zuschauer ausgetragen", sagte Minister Abdulresa Rahmani Fasli am Dienstag. Gleichzeitig seien das Innen- und Sportministerium dabei, in den Stadien bessere Kontrollmaßnahmen einzuführen, so der Minister laut Sportnachrichtenportal Varzesh3. Vorletzte Woche war es im Asadi Stadion in Teheran zu regimekritischen Protesten und Ausschreitungen gekommen.

Die Behörden bestätigten die Ausschreitungen, nicht aber die politischen Proteste. Auf den sozialen Medien waren jedoch Berichte und Handy-Videos zu sehen, wie Hunderte von Fans des Erstligavereins Tractor Sazi Täbris "Tod dem Diktator" riefen. Wegen der akuten Wirtschaftskrise aufgrund des Rückzugs der USA aus dem Wiener Atomabkommen von 2015 und der Verhängung neuer US-Sanktionen gegen den Iran war es Berichten zufolge in den letzten Wochen in iranischen Städten zu Unruhen gekommen. Die Proteste richten sich sowohl gegen die Wirtschaftspolitik von Präsident Hassan Ruhani als auch gegen den regierenden Klerus und den obersten iranischen Führer, Ajatollah Ali Chamenei.

Fußball, FC Augsburg: Felix Götze vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg hat den öffentlichen Umgang mit seinem größeren Bruder Mario Götze kritisiert. "Mario hat in der vergangenen Saison sicher nicht seine besten Leistungen abgerufen, aber da war er in Dortmund nicht der Einzige", sagte der 20 Jahre alte Verteidiger dem Onlineportal t-online.de. Sein sechs Jahre älterer Bruder und WM-Held von 2014 mache auf ihn nach der Nicht-Nominierung für die WM in Russland wieder "einen sehr guten Eindruck". "Wenn Mario beim BVB eine starke Saison spielt, wird er sicher wieder zum festen Kader der Nationalmannschaft gehören", sagte der Neuzugang des FCA. Felix Götze war im Sommer von Bayern München nach Augsburg gewechselt. Mit dem Offensivmann von Borussia Dortmund mal in einer Mannschaft zu spielen, wäre für ihn "etwas ganz Besonderes, ein Traum".

Fußball, FC Bayern: Bayern Münchens Torjäger Robert Lewandowski hat den Vertrag mit seinem umstrittenen Berater Pini Zahavi wohl bis 2020 verlängert. Dies berichtete Sky, Bild und Sport Bild bestätigten die Meldung. Der 74-Jährige will den 29 Jahre alten Polen unbedingt zu einem Großklub transferieren, der deutsche Fußball-Rekordmeister stellt sich aber quer, verweist immer wieder auf Lewandowskis Kontrakt in München bis 2021. "Robert Lewandowski hatten wir immer im Griff, nur seinen Berater nicht. Dem haben wir keine Gesprächszeit gegeben", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß erst am Sonntag im Talk bei Sky Sport News HD. Zahavi habe "vier-, fünfmal versucht, bei mir einen Termin zu kriegen: Ich habe ihm gesagt, dass ich erst am 2. September um 14.30 Uhr Zeit habe." Das Transferfenster schließt am 31. August.

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