MeinungKlub-WM:Der FC Bayern stellt sich zu sehr an Infantinos Seite – wie der DFB

Kommentar von Johannes Aumüller

Lesezeit: 2 Min.

Früher Vorstandschef, heute Aufsichtsrat des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Hohe Belastung wegen der Klub-WM? Iwo, sagt Bayern-Aufsichtsrat Rummenigge. Die Spieler sollten „aufhören zu jammern“. Diese Positionierung passt in einen unguten Trend des deutschen Fußballs.

Wo soll man anfangen bei einer Sammlung des Unmuts über die Klub-WM? Da sind die vielen Spieler, die ob der zusätzlichen Belastung ächzen. Experten wie Red-Bull-Fußballchef Jürgen Klopp, der das Turnier als „völligen Wahnsinn“ und „nutzlos“ geißelt. Die Spielergewerkschaft Fifpro und der Zusammenschluss der europäischen Ligen, die eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingelegt haben. Und auch die vielen Manager, die fürchten, dass die Klub-WM-Gelder für die teilnehmenden Topvereine den Spalt in den nationalen Ligen weiter vergrößern.

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