Der berühmte Stadiongast aus England gab sich große Mühe, nicht erkannt zu werden. Kaum auszumachen war er am Samstag unter den 30 000 Zuschauern beim Spitzenspiel in der Leverkusener Arena, er verbarg sein markantes Gesicht unter einem schwarzen Käppi und hinter einem dunklen Schal. Gut möglich, dass er es unbehelligt zurück ins Flugzeug geschafft hätte, wäre neben ihm nicht auch noch sein weltberühmter Assistent klar zu identifizieren gewesen: Und wo immer jener Anthony Barry auftaucht, ist der Fußballtrainer Thomas Tuchel nicht weit. Seit gemeinsamen Zeiten beim FC Chelsea sind Tuchel und Barry so eng wie Derrick und Harry. Tuchel nahm Barry aus London mit zum FC Bayern und von dort zur englischen Nationalmannschaft. Allein, was wollte Englands Nationalcoach beim 0:0 zwischen München und Leverkusen?
Bayern vor Rückspiel gegen Celtic:Tuchel sieht den besten Upamecano der Geschichte
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Erst Man of the Match, dann Last Man Standing: Galt der Franzose Upamecano im Vorjahr noch als Fehlerteufel, hält er nun die Abwehr der Bayern zusammen. Er profitiert von Trainer Kompanys System – und könnte noch einen perfekten neuen Nebenmann bekommen.

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