FC Bayern:Mats Hummels spendet ein Prozent seines Gehalts

FC Bayern: Das verdient Applaus: Mats Hummels spendet ein Prozent seine Gehalts für den guten Zweck.

Das verdient Applaus: Mats Hummels spendet ein Prozent seine Gehalts für den guten Zweck.

(Foto: AFP)
  • Der Bayern-Profi beteiligt sich damit an der "Common Goal"-Bewegung.
  • Er folgt dem Vorbild von Manchester-United-Profi Juan Mata, der die Initiative vor knapp zwei Wochen an die Öffentlichkeit gebracht hat.
  • Die Spenden fließen in Programme in aller Welt, die Fußball als Vehikel für Integration und Konfliktbewältigung nutzen.

Weltmeister Mats Hummels wird in Zukunft ein Prozent seines Gehalts an die "Common Goal"-Bewegung spenden. Der 28-Jährige folgt damit dem Ruf des spanischen Fußballers Juan Mata, der vor knapp zwei Wochen diese Initiative ins Leben gerufen hatte. Das gab der Bayern-Profi auf Twitter bekannt.

"Als ich von der Initiative gehört habe, wollte ich ein Teil davon sein, um über den Fußball unsere Welt zu verbessern", erklärte Hummels in einer Mitteilung. "Ich habe das Gefühl, dass wir mehr machen können, um die steigenden Einnahmen im Fußball für einen tieferen Zweck zu verwenden. Mit diesen Spenden bauen wir eine Brücke zwischen Fußball und seinen sozialen Auswirkungen auf der ganzen Welt."

Juan Mata ist begeistert

Das Geld fließt in eine Art von Entwicklungshilfe, in Programme in aller Welt, die den Fußball als Vehikel vor allem für gesellschaftliche Integrationsprozesse oder Konfliktbewältigung nutzen, in Gegenden, die zum Beispiel von Gewalt, Rassismus, Sexismus, Drogen zerfressen sind.

"Ich kenne Mats gar nicht persönlich, deswegen war ich umso positiver überrascht, als er mich kontaktierte, um über Common Goal zu sprechen", freute sich Mata. "Er versteht sehr genau, was wir erreichen wollen und ist in dieser frühen Phase der Initiative der perfekte Teamkollege." Der Spanier habe keine Zweifel, dass das Engagement von Hummels weitere Profifußballer inspirieren wird, um sich der Bewegung für den guten Zweck anzuschließen.

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