Carro und der FC Bayern:„Rummenigge war der Friedenstifter“

Leverkusens Boss Fernando Carro. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Leverkusen-Boss Fernando Carro berichtet von einer Aussprache mit Max Eberl – und dankt einem Bayern-Aufsichtsratsmitglied für die Vermittlung.

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro hat sich erstmals öffentlich zu seiner Aussprache mit Max Eberl geäußert und einem Ex-Nationalspieler und Bayern-Aufsichtsratsmitglied dabei für die Vermittlung gedankt.

„Man muss Karl-Heinz Rummenigge ein großes Lob aussprechen. Er war der Friedenstifter, der das Treffen organisiert hat. Er hat uns zusammengebracht an einem Tisch im Aquarium in der Allianz Arena. Wir haben offen unsere Meinungen ausgetauscht und das Thema ist für uns beide gegessen“, sagte Carro bei Dazn im Vorfeld der Champions-League-Partie von Leverkusen gegen die AC Mailand. Der VIP-Bereich im Münchner Stadion hat den Spitznamen Aquarium.

Carro und Eberl hatten seit Jahren ein belastetes Verhältnis und waren zuletzt wegen des gescheiterten Transfers von Nationalverteidiger Jonathan Tah von Leverkusen nach München aneinander geraten. Bei der Auslosung zur Champions League sollen sich beide noch bewusst aus dem Weg gegangen sein.

Am Rande des Bundesliga-Topspiels zwischen dem deutschen Meister und dem deutschen Rekordmeister (1:1) kam es am Samstag nun zu dem Gespräch. Rummenigge war jahrelang Vorstandsvorsitzender des FC Bayern.

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