Meinung5:1 gegen Leipzig:Weshalb der Kader des FC Bayern unter Hochspannung steht

Kommentar von Philipp Schneider

Lesezeit: 3 Min.

Große Freude über seinen Treffer zum 4:1 gegen RB Leipzig: Leroy Sané.
Große Freude über seinen Treffer zum 4:1 gegen RB Leipzig: Leroy Sané. (Foto: Alexander Hassenstein/Getty)

Trainer Vincent Kompany profitiert von einem Konkurrenzkampf im Team, den es in der vergangenen Saison noch nicht gab.

Der Trainer des FC Bayern sah nachdenklich aus, als er da auf der Bühne saß und über den inhaltlichen Kern seiner bisherigen Zeit an der Säbener Straße sinnierte. Es höre einfach nicht auf, klagte er. All die Verletzungen, zefix! Coman falle diesmal aus, Gnabry ebenfalls, „Manu kann spielen, Leroy kann spielen, muss aber auf die Zähne beißen, wie die letzten Wochen auch“. Weil es nun um einen wesentlichen Punkt zur Bewertung seiner Arbeit ging, erhob der Coach die Stimme: In der ganzen Saison habe es nur ein einziges Mal die Situation gegeben, in der er einem Lizenzspieler hatte mitteilen müssen, es sei kein Platz für ihn im Kader. Und dann sagte Thomas Tuchel: „Einen ganz natürlichen Konkurrenzkampf gab es leider nie.“

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