FC Bayern in Dubai:Zu Gast bei Scheichs

In der Bundesliga sind die Bayern Zweiter - in Sachen Trainingslager macht ihnen niemand etwas vor. Sogar Löwenknuddeln gehört zum Programm. Eine Bildstrecke.

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In der Fußball-Bundesliga sind sie hinter Hoffenheim derzeit Zweiter, das ist für die erfolgsverwöhnten Bayern schlimm genug. Umso beruhigender, dass dem Rekordmeister zumindest in Sachen Trainingslager niemand etwas vormachen kann: Nicht im verschneiten München trainiert der FCB, sondern im sonnigen Dubai. Und wohnt dort nicht in einem x-beliebigen Hotel, sondern ...

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... in einem Palast: "The Palace", so heißt die Luxusherberge, in der Franck Ribéry und Co. untergebracht sind. Im Hintergrund ist die Baustelle des Burj Dubai zu sehen, das nach seiner Fertigstellung das höchste Gebäude der Welt sein wird. Franz Beckenbauer hat Hoffenheim kürzlich Größenwahn vorgeworfen - in Dubai ist er in seiner ganzen Pracht zu sehen.

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Bayern-Manager Uli Hoeneß sieht bei der Ankunft etwas abgespannt aus, gerade so, als hätten die Verhandlungen mit Ivica Olic, der zur neuen Saison vom Hamburger SV nach München wechselt, ihm einige Nerven geraubt. Vielleicht war es aber auch nur die nächtliche Flugreise. Der HSV trainiert derzeit übrigens auch in Dubai und wohnt im Marriot-Hotel. Das ist kein Palast, aber auch ganz luxuriös. Und so praktisch: HSV-Sportchef ...

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... Dietmar Beiersdorfer konnte mal eben vorbeischauen und sich in der Hotellobby zu einem 90-minütigen Gespräch mit Uli Hoeneß und Jürgen Klinsmann treffen, berichtet Bild. Offenbar möchte Hamburg den Bayern-Stürmer Lukas Podolski kaufen, gewissermaßen im Tausch für Olic. Die drei Herren auf diesem Foto sind von Transfergerüchten nicht betroffen: Andreas Ottl, Philipp Lahm und Miroslav Klose (von links) sehen nicht weniger abgespannt aus als ihr Manager.

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Zu Gast bei Scheichs: Unter Beobachtung zweier Männer im traditionellen arabischen Gewand macht sich Uli Hoeneß nützlich und stellt beim Bayern-Training Slalomstangen auf.

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Offenbar treten die Herren im traditionellen Gewand gerne im Doppelpack auf - auch Jürgen Klinsmann (links) wird hier von einem Duo begutachtet. Der Bayern-Coach ist bester Laune - einem Energiebündel wie ihm kann so ein Nachtflug nichts anhaben. Und ein Olic-Podolski-Transfer-Theater schon gar nicht.

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Fußballplätze sehen gemeinhin alle gleich aus, egal ob in Giesing oder in Dubai. Die Unterschiede liegen abseits des Platzes: Eine solche Skyline gibt es an der Säbener Straße nicht.

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In München dürfen Hochhäuser die Frauenkirche nicht überragen. Knapp 99 Meter sind deren Türme hoch. Zum Vergleich: Das Burj Dubai soll bei seiner Fertigstellung 800 bis 900 Meter erreichen, so ganz genau weiß man das nicht nicht.

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"Fußball-Biathlon" heißt diese Trainingsmethode, also Laufen und Zielschießen. Das ist ein bisschen paradox, denn Biathlon findet gemeinhin im Schnee statt - vor dem die Bayern ja gerade geflohen sind. Hier versucht sich Mark van Bommel daran, ein Törchen zu treffen. Der Holländer spielt gewissermaßen auf Bewährung - die Bayern haben ihm einen Einjahres-Vertrag angeboten, van Bommel will mehr und sucht jetzt nach einem neuen Klub. Für ihn könnte bald Anatolij Timoschtschuk das defensive Mittelfed beackern. Die Bayern haben weiterhin Interesse an dem Star von Zenit St. Petersburg, der aus der Ukraine stammt - einer großen Biathlon-Nation.

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Der Herr rechts im Bild ist Uli Hoeneß, das ist hinlänglich bekannt. Den Herren links erkennt man jedoch nur, weil er mal ein Großer im Bayern-Trikot war. Heute ist Christian Nerlinger Teammanager des Rekordmeisters. Und zwar schon seit Saisonbeginn. Trotzdem trat Nerlinger in der Öffenlichkeit bislang kaum in Erscheinung - und man fragte sich, was der ehemalige Profi wohl für ein Aufgabenprofil hat. Neben Herrn Hoeneß zu sitzen und einen Ball festzuhalten, gehört offenbar dazu.

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Während sich Luca Toni (rechts) eine Pause gönnt, sorgt Franck Ribéry für eine gute Nachricht für die Ästheten unter den Bayernfans: Der Franzose trägt endlich wieder Schuhe, die farblich zum Rest seiner Dienstkleidung passen. Zuletzt war Ribéry mit Tretern in Schweinchenrosa aufgefallen - ob die in der arabischen Welt gut angekommen wären, sei mal dahingestellt.

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Hier kommen wir zu einem für Münchner Verhältnisse hochbrisanten Thema: Franck Ribéry, Bastian Schweinsteiger, Daniel van Buyten und Luca Toni (von links) waren im Privatzoo des Scheiches Hamdan zu Gast und durften Jungtiere auf den Arm nehmen. Was suchten sich die Lausbuben aus? Ausgerechnet einen Löwen! Die Anhänger des Lokalrivalen TSV 1860 München werden es nicht gern sehen, wie Luca Toni ihrem Wappentier die Schurrhaare krault.

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