FC Bayern:Hummels funkelt in Rot

Der FC Bayern stellt sein Team mit einer Überraschung vor: Mats Hummels war günstiger als angenommen. Karl-Heinz Rummenigge kritisiert erneut ManUnited.

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FC Bayern Muenchen - Public Team Presentation And Training Session

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Der FC Bayern hat am Samstag seine neue Mannschaft präsentiert - unter anderem waren auch die Zugänge Renato Sanches und Mats Hummels dabei. Angeblich 38 Millionen Euro soll Hummels gekostet haben - so stand es bislang überall zu lesen. Doch Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge widersprach dem nun: "Diese Summe ist zu hoch, sie stimmt nicht", sagte er. Wie viel Hummels denn nun wirklich gekostet hat - das sagte Rummenigge nicht.

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Dagegen legte er offen, dass er sich bereits "seit Februar, März" mit dem neuen Trainer Carlo Ancelotti über mögliche Transfers unterhalten habe. Ancelotti habe explizit einen Innenverteidiger gefordert - einen wie Hummels eben: "Wir glauben, dass er in der Kombination mit Jérôme und anderen Spielern sehr gut zu uns passt."

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Auch Ancelotti freute sich über die Verpflichtungen von Hummels und Sanches, "fantastische Spieler" nannte er sie. Schon im Supercup bei Borussia Dortmund (14. August) will Ancelotti beide einsetzen, genau wie die anderen EM-Spieler: "Ich will natürlich alle meine Akteure nutzen, auch die Nationalspieler", sagte er.

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Die Bayern machten aus der Präsentation ihrer Neuen ein digitales Event. Manuel Neuer, Thomas Müller & Co. waren im Rahmen von "FCBday1" Gäste in einer als "Late-Night-Show" aufgebauten selbst produzierten Sendung, die der Rekordmeister über einen Facebook-Livestream weltweit seinen Fans präsentierte. Die Spieler beantworteten dabei nicht nur Fragen, sondern bewiesen sich bei verschiedenen Herausforderungen unter anderem auch beim Minigolf, an der Playstation und an einer Wahrsagerkugel.

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Nach allem, was bekannt ist, handelt es sich beim FC Bayern aber weiterhin um einen Fußballverein. Beim ersten Training am Freitag lernten Hummels und Sanches schon mal ihre neuen Mitspieler kennen: zum Beispiel den Außenangreifer Kingsley Coman.

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Kein neuer Mitspieler wird indes Bastian Schweinsteiger. "Wir haben keinen Gedanken an eine Rückkehr verwendet", sagte Rummenigge. Schweinsteigers neuer Trainer bei Manchester United, José Mourinho, hatte den langjährigen Bayern-Profi kürzlich in die Reserve versetzt. Rummenigge äußerte Unverständnis für diese Entscheidung: "Ich bedauere das, was gerade bei ihm passiert. Es ist keine leichte Zeit für ihn." Die Degradierung sei aber "vielleicht auch der Beweis, dass man beim FC Bayern etwas menschlicher, fairer und seriöser mit den Spielern umgeht", sagte Rummenigge.

© SZ.de/sid/dpa/chge/jbe
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