Holocaust-Gedenken des FC Bayern:„Spalten und die Demokratie aushöhlen? Nicht mit uns!“

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Vereinspräsident Herbert Hainer (links) und Daniel Peretz (2. v. links), der jüdische Torwart des FC Bayern, im Gang der Erinnerung unterhalb der Synagoge. Dort sind 4500 Namen von Münchner Juden verewigt, die während der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. (Foto: FC Bayern München Club Fotograf/oh)

Vor der Synagoge in München brennen Kerzen, und in Berlin wird an der Brandmauer gezündelt? Wie der FC Bayern und die Israelitische Kultusgemeinde ein wuchtiges Zeichen gegen die AfD setzen.

Von Philipp Schneider

Die Pforten der Synagoge sind noch geschlossen, doch von draußen weht schon die düstere Weltpolitik durch die Ritzen hinein. Der Gedenktag an den Holocaust soll heute ein Tag der Begegnungen sein. Aber im Herzen der Israelitischen Kultusgemeinde München drängen zunächst die Mahnmale für jene in den Blick, die mit Gewalt auseinandergerissen wurden.

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