Uli Hoeneß im Interview:"Dann muss beim FC Bayern eine neue Ära beginnen"

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"Er macht das prima": Ehrenpräsident Uli Hoeneß (rechts) mit seinem Nachfolger Herbert Hainer beim Euroleague-Spiel gegen Villeurbanne. (Foto: TF-Images/Getty Images)

Der Ehrenpräsident der Münchner spricht über die Aussichten der Basketballer, die Verluste durch die Pandemie - und erklärt, wie sehr er sich ärgert, dass die Meisterschaft der Fußballer nicht mehr ausreichend gewürdigt wird.

Interview von Ralf Tögel

Nebenan ist die Tafel schon festlich gedeckt, das Präsidium des FC Villarreal wird vor dem Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale erwartet, zu erlesenen Köstlichkeiten und einem edlen Tropfen. Natürlich ist auch FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß, 70, dabei, bestens gelaunt nimmt er sich vorher Zeit, über seine Basketballer zu plaudern. Er empfängt in der Besteckstube der Käfer-Schenke, ein gemütlicher Raum, dunkle Täfelung, allerhand Silber in Form von Löffeln, Gabeln und Messern in kleinen Vitrinen an der Wand. Hoeneß hat die zweite Profiabteilung des FCB maßgeblich mitentwickelt, nun steht die Mannschaft zum zweiten Mal in Serie ebenfalls im Viertelfinale des höchsten europäischen Wettbewerbs, der Euroleague. Während die Fußballer am Abend ausscheiden, sind die Basketballer trotz der 67:77-Niederlage in Barcelona im ersten Spiel weiter dabei. Denn im Gegensatz zum Fußball spielen die Basketballer im Best-of-five-Modus, für das Halbfinale sind also drei Siege vonnöten.

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