FC Bayern und Trainer Kompany:Bekenntnisse zum Abenteuer

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Weiter vorne drauf: Trainer Vincent Kompany instruiert die Münchner Fußballer in Frankfurt. (Foto: Alex Grimm/Getty Images)

Nach dem 3:3 in Frankfurt geht es um die zwei Wahrheiten im Fußball des FC Bayern: ungeheuerliche Dominanz und großes Risiko. Trainer Vincent Kompany will nichts ändern – und wird von Manager Max Eberl und den Spielern unterstützt.

Von Philipp Selldorf, Frankfurt

Hätte Uli Hoeneß am Sonntagabend in Frankfurt Max Eberl im Gespräch mit den Journalisten erlebt, hätte ihm das möglicherweise ein leises Lächeln ins Gesicht gezaubert. Sieh mal an, der Max, hätte er vermutlich anerkennend festgestellt, wobei die Anerkennung vor allem darauf beruhen würde, dass er sich in den Reden seines späten Nachfolgers selbst wieder erkannt hätte. So wie Eberl hätte er’s auch gemacht in dieser Situation: In der guten, alten Ich-will-Ihnen-mal-was-sagen-Manier hätte er die Fakten zu Nebensachen degradiert und die diskutable Position seines FC Bayern zum wünschenswerten Zustand erklärt, zu dessen idealer Vollendung bloß noch ein paar Kleinigkeiten fehlten.

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