Transfers in der Premier League:Die Personalpolitik von ManUnited, von der die Bayern profitieren 

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Matthijs de Ligt verlässt den FC Bayern und wechselt zu Manchester United - dort trifft er auf seinen früheren Coach Erik den Hag. (Foto: MICHAELA REHLE/REUTERS)

Und wieder kommen mit de Ligt und Mazraoui zwei Ehemalige: In Manchester lassen sie den umstrittenen Trainer Erik ten Hag eine kuriose Transferpolitik betreiben. Das hilft aktuell auch dem FC Bayern, der plötzlich viel Geld einnimmt.

Von Sven Haist, Manchester

Kaum ein anderer Spitzenverein hat in den vergangenen Jahren eine so auf den Trainer zugeschnittene Transferpolitik verfolgt wie Manchester United. Seit der Verpflichtung von Erik ten Hag im Sommer 2022 hat der Klub nahezu ausschließlich Spieler geholt, die diesem aus seiner Heimat Niederlande bekannt waren oder mit denen er zuvor schon beim FC Utrecht und bei Ajax Amsterdam zusammengearbeitet hatte. Inzwischen verfügt ten Hag im Kader über so viele Akteure ähnlichen Profils, dass es sich kaum mehr um Wunschspieler, sondern im Grunde um ein Wunschteam handelt.

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