FC Bayern in Katar: Upamecano, die stabile Version

Voll bei der Sache: Dayot Upamecano in Katar.

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Der Abwehrspieler war früher oft ein Kandidat für abenteuerliche Fehler. Seine Leistungen bei der WM sehen sie beim FC Bayern aber als Beweis dafür, dass sich der Franzose vom Talent zum reifen Verteidiger entwickelt hat.

Dayot Upamecano ist bei der WM etwas gelungen, das kaum ein Fußballer schafft. Er verfolgte im Finale gegen Argentinien am Rand des französischen Strafraums Lionel Messi, ließ den besten Spieler des Planeten nicht Richtung Tor dribbeln, zwang ihn zu einem Laufweg parallel zur Sechzehnmeterlinie - und grätschte ihm den Ball vom Fuß. Man kann sich das in einem Youtube-Video mit den besten Szenen des Verteidigers aus dem verlorenen Endspiel noch mal ansehen.