FC Barcelona:Messi verletzt ausgewechselt

La Liga Santander - FC Barcelona v Villarreal

La Liga Santander - FC Barcelona v Villarreal Soccer Football - La Liga Santander - FC Barcelona v Villarreal - Camp Nou, Barcelona, Spain - September 24, 2019 Barcelona's Lionel Messi is attended by medical staff after sustaining an injury REUTERS/Albert Gea

(Foto: REUTERS)

Der FC Barcelona müht sich zum Liga-Sieg, Messi kann nach der Halbzeit nicht weiterspielen. IAAF-Präsident Coe wird wiedergewählt, Fifa-Ermittler Lauber ebenso.

Meldungen im Überblick

Fußball, La Liga: Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Weltfußballer Lionel Messi im Spiel gegen den FC Villarreal (2:1) hat Ernesto Valverde, Trainer des FC Barcelona, leichte Entwarnung gegeben. "Es ist ein kleines Problem im Adduktorenbereich und als Vorsichtsmaßnahme haben wir entschieden, nichts zu riskieren. Theoretisch ist es nicht mehr, aber wir werden sehen", sagte Valverde nach dem dritten Ligasieg der Katalanen. Messi musste bereits im Laufe der ersten Halbzeit behandelt werden, nach der Pause wurde der 32-Jährige durch den früheren Dortmunder Ousmane Dembele ersetzt. Für Messi war es der erste Startelfeinsatz in der laufenden Saison, nachdem er sich zuletzt mehrere Wochen mit einer hartnäckigen Wadenverletzung herumgeplagt hatte. "Wenn Messi irgendetwas passiert, halten alle die Luft an, auf dem Platz und auf den Rängen", sagte Valverde.

Leichtahtletik, IAAF: Der zweimalige Olympiasieger Sebastian Coe ist als Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF wiedergewählt worden. Der 62-jährige Brite hatte beim Kongress in Doha/Katar keinen Gegenkandidaten. Coe führt den Verband seit 2015, seine neue Amtszeit dauert bis 2023.

Sportpolitik, Fifa: Der wegen seiner Ermittlungsmethoden im Korruptionsverfahren gegen hohe Fußballfunktionäre umstrittene höchste Schweizer Ankläger, Bundesanwalt Michael Lauber, ist im Amt bestätigt worden. Die beiden Häuser des Parlaments stimmten am Mittwoch in Bern mit knapper Mehrheit für eine neue vierjährige Amtszeit Laubers. Lauber hatte sich vor und nach der Aufnahme der Ermittlungen 2016 zweimal mit dem Präsidenten des Weltfußballverbandes FIFA, Gianni Infantino, getroffen und diese Begegnungen nicht protokolliert. An ein drittes Treffen 2017, das von einem Sonderermittler aufgedeckt wurde, konnten sich weder Lauber noch die anderen Beteiligten nach eigenen Angaben erinnert. Das Schweizer Bundesstrafgericht erklärte Lauber im Juni deshalb in einigen Ermittlungskomplexen für befangen. Daran darf er nicht mehr teilnehmen und Anhörungen, an denen er beteiligt war, müssen wiederholt werden. Bei einigen Verfahren droht damit eine Verjährung. Die Aufsichtsbehörde der Bundesanwaltschaft führt zudem ein Disziplinarverfahren gegen Lauber.

Fußball, 3. Liga: Der KFC Uerdingen hat auf die sportliche Talfahrt reagiert und sich nach der 0:3-Niederlage gegen Waldhof Mannheim von Trainer Heiko Vogel, 43, getrennt. "Nach intensiver Aufarbeitung der aktuellen sportlichen Situation sind wir zu dem Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit mit Heiko Vogel zu beenden", sagte Geschäftsführer Nikolas Weinhart. Vorerst übernimmt der bisherige Co-Trainer Stefan Reisinger den Platz an der Seitenlinie.

Vogel hatte den Posten bei den ambitionierten Krefeldern im April übernommen und war damit nach Stefan Krämer, Reisinger, Norbert Meier und Frank Heinemann bereits der fünfte Trainer in der abgelaufenen Spielzeit. In der vergangenen Saison rettete er den Klub vor dem Abstieg, in dieser Spielzeit steht der KFC nach neun Spielen nur auf Rang 17.

Zur SZ-Startseite

Virgil van Dijk
:Vom Makel, ein Innenverteidiger zu sein

Virgil van Dijk war der entscheidende Transfer für den Champions-League-Sieg des FC Liverpool. So fortschrittlich, ihn zum Weltfußballer zu wählen, ist der Fußball allerdings noch nicht.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: