FC Augsburg:"Wir haben einen Plan"

VfB Stuttgart v FC Augsburg - Bundesliga

Dieses Mal gegen Stuttgart nicht dabei: Augsburgs Tobias Werner (r.), hier im Duell mit Daniel Schwaab während der Partie vor fast genau einem Jahr.

(Foto: Matthias Hangst/Getty Images)

Der Bundesligaletzte aus Augsburg steht vor dem Kellerduell beim VfB Stuttgart unter Druck - und gibt sich zuversichtlich.

Letzter zu sein, ist kein besonders gutes Gefühl, auch nicht in der Fußball-Bundesliga. Erträglich wird es nur, wenn noch die Aussicht besteht, die vor einem einholen zu können. Und genau daran glaubt Markus Weinzierl, wenn der Trainer des FC Augsburg zu den Aussichten seiner Mannschaft gefragt wird. Augsburg ist mit gerade mal sechs Punkten auf dem Konto Tabellenletzter, vier Zähler trennen die bayerischen Schwaben vom 16. Platz, der immerhin zur Teilnahme an der Relegation berechtigt. Und auf diesem 16. Platz steht genau der Verein, bei dem der FCA diesen Samstag (15.30 Uhr) antreten muss. Das Spiel beim VfB Stuttgart ist ohne Frage "ein wichtiges Spiel", sagt denn auch Weinzierl, "da braucht man nur auf die Tabelle schauen".

Bei allem Druck aber ist er zuversichtlich, in Stuttgart zum Erfolg zu kommen: "Wir haben zuletzt gegen den VfB immer gut ausgesehen", sagte Weinzierl. Vor allem aber ist er überzeugt, dass seine in der Vorsaison so erfolgreiche Mannschaft bald wieder auch so auftreten wird: "Wir haben einen klaren Plan, den wir wieder besser umsetzen müssen."

Dass die Routiniers Tobias Werner (verletzt) und Markus Feulner (krank) fehlen, macht die Sache allerdings nicht einfacher. Dazu kommt, dass Offensivspieler Dong-Won Ji ebenso wie Sturmkollege Raul Bobadilla erst am Tag vor dem Spiel von den Länderspielreisen ihrer Nationalmannschaften zurückkehren. Doch auch Manager Stefan Reuter versucht sich vor dem Duell der Abstiegskandidaten in Optimismus: "In der Europa League haben wir die ersten zwei Spiele auch verloren und uns dann in den Wettbewerb zurückgekämpft. Das gilt es nun in der Liga zu wiederholen", sagte er den Stuttgarter Nachrichten. Stürmer Caiuby weiß jedenfalls, was die Stunde geschlagen hat: "Wir müssen jetzt anfangen zu punkten, um wieder in die Spur zu kommen."

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